Die Verletzungssorgen beim Vorarlberger Bundesligisten werden immer größer. Kapitän Matthias Maak fällt mit einem Muskelbündelriss länger aus. Auch auf Cem Türkmen und Thorben Rhein muss Coach Markus Mader am Sonntag in Klagenfurt verzichten.
Seit Markus Mader Trainer bei der Austria ist, hatte er in seinem Team kaum Ausfälle zu beklagen. Nun aber wird das Lazarett von Spiel zu Spiel größer. Am Sonntag (17) gegen Klagenfurt fehlen Matthias Maak, Cem Türkmen und Torben Rhein fix.
Am schlimmsten schaut es dabei bei Kapitän Maak aus. Der Verteidiger erlitt gegen Sturm einen Muskelbündelriss und muss mindestens vier bis sechs Wochen passen. „Gottseidank ist nach diesem Match die Länderspielpause. Das kommt mir sicher entgegen“, so der Abwehrrecke, der über die ganze Saison konstant starke Leistungen in der Innenverteidigung brachte.
Ein herber Schlag für das Team - vor allem, wenn dann im unteren Play-off zehn Endspiele warten. Maak hofft, bis dahin wieder halbwegs fit zu sein. Wahrscheinlich wird er aber zumindest die ersten beiden Partien versäumen.
Auch Torben Rhein, der sich im Laufe der Saison stark gesteigert hatte, plagten zuletzt die Adduktoren. Er spielte mitunter mit Schmerzen, musste aber bereits letzten Sonntag in Wolfsberg passen. Er wird auch gegen Klagenfurt nicht dabei sein.
Bei Cem Türkmen wiederum ist es ein Hexenschuss, der ihn praktisch bewegungsunfähig macht. Ein Einsatz am Sonntag ist definitiv nicht möglich. Ausfälle, die vor allem in Hinblick auf die entscheidende Phase bitter sind, wollte doch Trainer Mader sein Team bestens auf den bevorstehenden Abstiegskampf vorbereiten. Jetzt sind andere Akteure gefordert.
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