In der Qualifikation für den Einzel-Parallel-Bewerb haben die ÖSV-Läufer Dominik Raschner und Adrian Pertl jeweils die Bestzeit erzielt. Im Männer-Hauptbewerb nicht dabei sein werden dagegen am Mittwoch ab 12 Uhr Fabio Gstrein sowie der gestürzt ausgeschiedene Stefan Brennsteiner.
Zwischen 28 Toren legte Raschner in 32,68 Sekunden ex aequo mit dem Norweger Rasmus Windingstad die beste Zeit auf dem roten Kurs hin.
„Es ist doch ein bisschen ein anderer Bewerb, wenn es so lang ist. Aber ich glaube, der Adi und ich haben das beide schon recht gut gemacht“, sagte der Tiroler. „Das tut jetzt einmal gut. Ich habe heute schon beim Teambewerb gemerkt, dass der Speed gut ist.“
Im Team-Parallel hatte Österreich mit Raschner, Franziska Gritsch, Brennsteiner und Julia Scheib die angepeilte Medaille knapp verpasst und Platz 4 belegt.
„Es war ein guter Start, die Fahrt war solide“, meinte Pertl, der mit Raschner als erstes Duo die Qualifikation eröffnet hatte und seinen blauen Kurs am schnellsten absolvierte. „Wir haben gewusst, dass man da brutal attackieren muss, vor allem in der Fläche. Da haben wir gewusst, man muss ihn brutal laufen lassen.“
Der erste Schritt habe einmal gepasst, „morgen ist wieder ein neues Rennen“, betonte der Kärntner. Brennsteiner zwickte nach seinem Sturz das Knie, genauere Informationen gab es vorerst nicht.
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