Mehr als 40 Zentimeter Neuschnee fiel in nur einer Nacht. Der Lungau aber war vorbereitet.
Anders als in Kärnten, das mancherorts im Schnee regelrecht unterging, fielen die Schneefälle im Lungau glimpflich aus. Gekappte Stromleitungen, gesperrte Straßen oder abgeschnittene Orte blieben den Lungauern erspart.
Nicht überall war eine Räumung möglich
Bringt eine Südströmung den Schnee, kommen stets die Gemeinden St. Michael, St. Margarethen und Muhr zum kalten Handkuss. „Wir waren von Mitternacht bis zum frühen Nachmittag im Räumeinsatz“, erklärt Peter Macheiner vom Bauhof der Gemeinde St. Michael. Am Dienstag wurden Straßen, Wege und Plätze geräumt. Letzte Überbleibsel werden noch beseitigt. Nicht überall war die Räumung auf die Schnelle möglich.
Einzig der Eislauf-Ausflug der Volksschule fiel dem Schnee zum Opfer. Aufgrund der Schneemassen gab eine Fräse ihren Geist auf. Der gefrorene Platz blieb unter den weißen Massen verborgen, die Schlittschuhe der Schulkinder im Kasten. Ebenso unterm Schnee blieben Urlauberautos am Katschberg. Der Schnee machte eine Abfahrt ohne Grabeeinsatz unmöglich.
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