Schmerzen vermeiden

Beim Schneeschaufeln auf den Rücken achten!

Gesund Aktuell
07.01.2024 06:00

Rückenschmerzen machen zwei Millionen Österreichern regelmäßig das Leben schwer. So mancher leidet nach ungewohnten Bewegungsabläufen, wie Schneeschaufeln, daran. Also Vorsicht, denn „Frau Holle“ ist derzeit fleißig am Werk. Wir haben Tipps, um Rückenproblemen vorzubeugen.

Ein Auslöser von Rückenbeschwerden ist Stress, der leicht zu Verspannungen führt, die eine Spirale aus Schonhaltung, zu wenig Bewegung, Schlafmangel sowie Rücken-, Nacken- und Kreuzschmerzen in Gang setzen. Kalte Außentemperaturen verstärken die körperliche Anspannung zusätzlich. Auch ungewohnte Bewegungsabläufe, etwa beim Schneeschaufeln, tragen ihr Übriges dazu bei - vor allem, wenn man ein Trainingsmuffel ist.

Unnötig belastet
Durch falsche Drehungen, ruckartige Bewegungen oder das Heben zu schwerer Schneelasten kann es zu Zerrungen und Verletzungen der Muskulatur bis hin zum „Hexenschuss“ kommen. Zudem wird der Rücken beim Arbeiten in gebückter Haltung unnötig belastet. Fehler, die man vermeiden sollte.

Außerdem das ganze Jahr über den Rücken stärken - unabhängig vom Wetter. Denn das wichtigste „Werkzeug“ im Kampf gegen Rückenbeschwerden ist eine gute Rückenmuskulatur. Gerade bei häufigem Stress, der oft zu Verspannungen führt, ist ausgleichende Bewegung besonders gefragt. Schon kleine Bewegungseinheiten bzw. Übungen helfen.

Rückenfreundlich Schnee schaufeln

  • In der Früh rechtzeitig aufstehen, damit genügend Zeit für das Schneeräumen bleibt und kein Stress entsteht.
  • Bevor man ans Werk geht, Muskulatur warmlaufen lassen.
  • Der Rücken sollte dabei vollständig bedeckt und warm eingepackt sein.
  • Rutschfeste Schuhe sorgen für Halt.
  • Den Schnee besser schieben als heben. Ist Letzteres dennoch nötig, Oberkörper gerade halten und dabei leicht in die Knie gehen.

Nach einem schmerzhaften „Hexenschuss“ (Muskelverspannung nach einer plötzlichen Bewegung oder falschen Belastung) sorgen etwa rezeptfreie Schmerzmittel für Linderung. Auch Wärme wie z.B. ein sehr warmes Bad ist wohltuend und fördert die Heilung. Dauern die Beschwerden länger an, einen Arzt aufsuchen.

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