Es war der Aufreger zum Jahresanfang: Medienministerin Susanne Raab fordert vom ORF im Streit um die zukünftige Finanzierung einen Kassasturz ein. Nach dem Spar-Ultimatum der Politik gab es nun ein erstes Geheimtreffen mit Generaldirektor Roland Weißmann: Erste Zahlen zum Aus der Zwangsgebühren liegen am Tisch.
Nach dem auch via „Krone“ verkündeten politischen „Rotstift-Befehl“ an den Staatsfunk diskutierten am Donnerstag Medienministerin Susanne Raab und Generaldirektor Roland Weißmann zwei Stunden lang. Im Lichte des „TV-Duells“ am Küniglberg mit „ZiB 2“-Moderator Martin Thür und ÖVP-Kanzler Nehammer in eher unterkühlter Atmosphäre.
In der Sache blieben beide Seiten offenbar hart, der Ton sei aber fair gewesen. Der ORF-Chef, der eine riesige Lücke von 325 Millionen Euro bis 2026 bezifferte, soll nun in den nächsten Wochen einen Kassasturz vorlegen. Im Mittelpunkt stehen erste Zahlenspiele.
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