Ralf Rangnick hat seinen Ex-Verein Manchester United kritisiert. Trotz großzügiger Investitionen stehe der Klub „deutlich schlechter“ da, als vor ein paar Jahren. Wie es weiter geht, bleibe spannend, so der ÖFB-Teamchef.
Gegenüber „Canal+ Austria“ schonte Rangnick die „Red Devils“, die er einst selbst trainiert hatte, nicht. Obwohl man in der Europa League nach wie vor eine gute Chance auf einen Titel hat, sieht der ÖFB-Teamchef eine negative Entwicklung. Trotz Millioneninvestitionen stehe Manchester United viel schlechter da, als vor einigen Jahren.
2021 gelang letztmals die Qualifikation zur Champions League. Seither wurde viel in den Kader investiert – allerdings ohne wirklichen Erfolg. „Am Ende müssen ein paar grundlegende Dinge geändert werden. Seitdem sind 700, wenn nicht sogar 750 Millionen Pfund für neue Spieler ausgegeben worden. Und in der Tabelle sind sie trotzdem deutlich schlechter als damals.“
Absturz in der Premier League
Denn in der Premier League steht ManUnited mit 38 Punkte gerade mal punktgleich auf dem 14. Platz. Man muss schon fast von Glück sprechen, dass Ipswich, Leicester und Southampton in dieser Spielzeit, deutlich abgeschlagen hinter dem Rest der Liga, keine Zweifel an den drei Absteigern der Saison aufkommen ließen.
Über die Europa League könnten die „Red Devils“ doch noch die Qualifikation zur Champions League schaffen. „Alles andere wäre eine Enttäuschung“, betont Rangnick und blickt gespannt in die Zukunft des Vereins: „Es bleibt spannend, was passieren wird.“
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