Die Eisbullen agieren in intensivster Liga-Zeit im 48-Stunden-Rhythmus. Die Black Wings Linz gastieren heute als nächster Prüfstein in der Mozartstadt. Gegen die Stahlstädter wartet die McIlvane-Crew seit zwei Partien auf einen Sieg.
Jahresbeginn ist für die Eisbullen standesgemäß die intensivste Zeit der Eishockeyliga-Saison. Vier Spiele hat die McIlvane-Crew in den letzten acht Tagen abgespult, nach dem Auftaktsieg ins Jahr 2023 gegen Villach geht es im gleichen Tempo weiter. Innerhalb einer Woche stehen abermals vier Partien auf dem Programm.
Als erster Prüfstein wartet heute (19.15) das Heim-Match gegen die Black Wings Linz, gefolgt von einer der längsten Auswärtsreisen nach Szekesfehervar am Freitag. Erst am Stefanitag mussten die Salzburger in der Stahlstadt eine 1:2-Niederlage im Penaltyschießen hinnehmen. Auch das Heimspiel Ende November ging für die Mozartstädter in die Hose – die Mannschaft von Urgestein Philipp Lukas siegte im Volksgarten mit 6:2. Nur den ersten Saison-Treff konnten Schneider und Co. mit 5:2 für sich entscheiden. „Sie haben zweimal in Folge gegen uns gewonnen, wir müssen diesmal unser bestes Spiel aufs Eis bringen“, erklärt Bullen-Dompteur Matt McIlvane.
„Benötigen Punkte“
Auch Flo Baltram weiß ob der Wichtigkeit des Spiels: „Wir wollen wieder anschreiben, wir brauchen die Punkte, damit wir an der Spitze dranbleiben, unser bestes Spiel wird von Nöten sein.“ Dabei kann den Bulls sicherlich die Vielseitigkeit der Torschützen helfen. Gefahr geht von allen Linien aus. Schneider, Nissner und Genoway führen die interne Schützenliste mit je zehn Treffern an.
Nichts tut sich hingegen im Lazarett, Salzburg muss weiterhin ohne Loney, Bourke, Predan, Heinrich und Raffl auskommen.
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