„Krone“-Ombudsfrau

Falscher „Otto“ nahm Geld, lieferte aber nicht

Ombudsfrau
27.12.2022 15:00

So manches Angebot im Internet sieht täuschend echt aus, klingt aber zu schön, um wahr zu sein. Oft handelt es sich auch um Fake-Angebote. Wie etwa auch der Fall eines Lesers aus Wien zeigt.

Bei einem Onlineshop, welcher der Webseite eines Versandhauses täuschend ähnlich sah, bestellte Janusz G. einen Lautsprecher um 59 Euro statt 350 Euro. Ein Angebot, bei dem alle Alarmglocken hätten läuten müssen. Denn erhalten hat der Wiener das Gerät nie, er ist einem gefälschten Shop aufgesessen.

Keine Seite des Otto Versand
Der richtige Otto Versand teilte mit, dass es sich bei dem Shop um keine Seite von Otto gehandelt habe. Man könne leider nicht verhindern, dass Dritte im Namen von Otto solche Seiten erstellen. Man rate Herrn G., wenn betrogen wurde, eine Anzeige zu erstatten.

Watchlist Internet warnt
Auch die Watchlist Internet warnt vor „otto-angebote.de“. Betroffene, die Überweisungen getätigt haben, können versuchen, diese bei der Bank rückgängig machen zu lassen, wobei dies normalerweise nur mit Zustimmung des Empfängers möglich sei. Bei Zahlung mit Kreditkarte solle man um Rückbuchung bitten. Infos zu Fake-Shops & Co. finden Sie online: watchlist-internet.at

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