Heute um 20.45 Uhr steigt das Duell der beiden bislang noch punktelosen Teams in der Gruppe C der EHF European League. Die Harder Handballer haben Balatonfüredi in der Sporthalle am See zu Gast. Schon vor acht Jahren standen sich die beiden Teams in der letzten Qualifikationsrunde zum EHF European Cup gegenüber.
Die Roten Teufel gewannen das Hinspiel in der restlos ausverkauften und stimmungsgewaltigen Heimarena mit 31:26. Im Rückspiel ging Österreichs siebenfacher Champion am Plattensee mit 18:26 unter, schied aus dem Bewerb aus. Roland Schlinger, Michael Knauth, Kresimir Kozina sowie Gerald Zeiner waren im November 2014 die Harder Torwerfer. Von diesem 16-Mann-Kader sind heute nur noch Goalie Golub Doknic (40) und Abwehrstratege Frederic Wüstner (30) dabei.
Bei den Hünen aus Ungarn - fünf Spieler sind über zwei Meter groß - sind Linkshänder Milan Gostonic und Stevan Sretenovic die gefährlichsten Akteure im Rückraum. Neben den beiden Serben zieht Mate Zmetan die Fäden im Angriff. Auch mit einigen angeschlagenen Akteuren ist es für die Gastgeber heute Abend die bislang größte Chance, erstmals in einer Gruppenphase eines europäischen Handball-Bewerbs anzuschreiben. Zumal der Tabellensechste aus Ungarn - so wie die Harder - nicht nur alle vier Spiele in der EHF European League verloren haben. Hards heutiger Gegner unterlag auch in der heimischen Meisterschaft in den letzten vier Partien jeweils mit einem Tor.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.