Superstar verärgert

Cristiano Ronaldos Abgang sorgt für Schlagzeilen

Cristiano Ronaldo

(Bild: APA/AFP/JUNG Yeon-je)

Einmal mehr steht Cristiano Ronaldo bei der Weltmeisterschaft im Fokus: Portugals Superstar soll laut Medienberichten seinen Trainer Fernando Santos beschimpft haben. Was Ronaldo nach der Partie gegen Südkorea jedoch vehement bestreitet.

In der 65. Minute war sein Auftritt zu Ende: Beim 1:2 gegen Südkorea wurde Ronaldo von Santos früh ausgewechselt. Der vereinslose Superstar war - wenig überraschend - nicht begeistert. Die spanische Sportzeitung „AS“ berichtete unter Berufung auf CMTV, dass Ronaldo seinen Trainer wegen der Entscheidung, ihn auszuwechseln, beleidigt haben soll.

Was Ronaldo bestreitet. „Vor meiner Auswechslung sagte der südkoreanische Spieler zu mir, ich solle schneller den Platz verlassen. Ich habe ihm gesagt, er soll die Klappe halten, da er nicht die Befugnis dazu habe“, wird er von portugiesischen Reportern zitiert. „Es gab keine Meinungsverschiedenheiten (mit dem Trainer).“

Auch Santos weist die Spekulationen zurück. „Er war wütend auf den koreanischen Gegenspieler, jeder hat das gesehen. Der Spieler hat ihn beleidigt und ihm gesagt, er solle weitergehen“, so der 68-Jährige. Im Achtelfinale wartet auf die Portugiesen nun das Duell mit der Schweiz.