Die Linzer beginnen die „Frühjahrssaison“ mit Leistungstests in Pasching. Nach monatelanger Leidenszeit kann Trainer Didi Kühbauer wieder auf einen Innenverteidiger bauen.
Ehe es morgen auch auf dem Rasen wieder ernst wird, absolvierte der LASK gestern und heute in der Paschinger Arena die obligaten Leistungstests. Was dabei gemessen wird? Fußball-spezifische Ausdauer, Schnellkraft, Antritts-Speed, Agilität bei Richtungswechseln und vertikale Sprungkraft. Die datenbasierte Speicherung ermöglicht es Cheftrainer Didi Kühbauer, mit dem Athletik-Staff punktgenau dort anzusetzen, wo Defizite vorhanden sind.
Auch Vorwärts erhebt Daten
Auch Vorwärts-Coach Daniel Madlener erhebt neuerdings diese Zahlen, nachdem man in der Vorsaison – weil man die Daten nicht auswerten hatte können – darauf verzichtet hatte. „Wir wollen besonders unsere Kraftpotenziale verbessern, für mich ist der Start wie eine Vorbereitung auf die Vorbereitung im Jänner“, so Madlener.
Nur einer ohne Urlaub
Endlich wieder mit dabei bei den Linzern: Innenverteidiger Philipp Wiesinger, der seit April 2022 mit einer Schambeinentzündung flach gelegen war, nachdem er schon zuvor an dieser langwierigen Blessur laboriert hatte. „Wir freuen uns, dass ein Spieler mit dieser Qualität zurückkehrt. Er wird mit der Mannschaft trainieren und wahrscheinlich bereits im Test gegen die Admira eine Halbzeit eingesetzt werden“, so Sportdirektor Rado Vujanovic, der im Gegensatz zu Profis und Trainerteam noch keinen Urlaub genießen konnte. Auf der Agenda: Neben dem 21-jährigen serbischen „Testpiloten“ Jovan Lukic („Wir wollen im Training sehen, wie er bei uns funktioniert und das höhere Tempo verkraftet“) sollen noch zwei, drei Neue dazustoßen.
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