Cup-Duell gegen Pacult

Dornbirns Rothosen haben heute nichts zu verlieren

Nach einem schwachen Start gab es für die Dornbirn-Kicker im Herbst doch noch viel Grund zum Jubeln.

(Bild: GEPA pictures)

Zuletzt lief es in der Liga nicht nach Plan für die Dornbirner. Nach der Niederlage gegen Linz verlor das Team von Thomas Janeschitz auch am vergangenen Wochenende in der Südstadt, gegen schwache Admiraner. „Das war nicht gut genug von uns“, bedauert Stürmer Renan, „wir müssen versuchen, wieder mutiger aufzutreten.“ Heute (19) im ÖFB-Cup bietet sich eine gute Gelegenheit, das Ruder wieder in die richtige Richtung zu reißen. 

Dabei müssen die Rothosen gegen den Bundesligisten aus Klagenfurt natürlich nicht unbedingt gewinnen - unbeschwert auftreten können sie aber allemal. „Wir haben nichts zu verlieren“, bestätigt Renan, „niemand rechnet mit uns in diesem Spiel. Genau das kann unsere Chance sein.“

Pacult ist gewarnt
So war es auch schon in der letzten Cuprunde gegen Hartberg, den steirischen Erstligisten besiegten die Messestädter mit 3:2. Das bekam natürlich auch der heutige Gegner aus Kärnten mit. „Allein das ist für uns Warnung genug“, betont Austria-Coach Peter Pacult vor seinem dritten Cup-Duell im Ländle in dieser Saison, „aber wir sind natürlich der Favorit!“

Peter Pacult

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Der blitzschnelle Renan wird auch heute wieder eine der gefährlichsten Waffen sein, die Dornbirn aufbieten kann. Denn der Brasilianer führt nicht nur die Torschützenliste der zweiten Liga mit sieben Treffern an, auch im Cup erwies sich der 22-Jährige schon als äußerst treffsicher – viermal scorte der Goalgetter bereits, niemand traf im laufenden Bewerb bisher öfter.