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Rudolf Likar gilt als einer der besten, aber auch kritischsten Mediziner des Landes. Nicht nur das System müsse sich ändern, auch Ärzte und Patienten nimmt er im Interview mit der „Krone“ in die Verantwortung.
„Krone“: Herr Dr. Likar, wir haben lange nach einem steirischen Spitalsarzt gesucht, der Missstände nicht nur vor vorgehaltener Hand benennt - leider vergebens. Müssen Sie bei Erscheinen dieses Textes mit einem Rüffel rechnen oder herrscht in Kärnten eine andere Unternehmenskultur?
Rudolf Likar: Mir schreibt die Kabeg (Spitalsbetreibergesellschaft in Kärnten, Anmerkung der Redaktion) nicht vor, was ich sagen darf und was nicht. Und das finde ich auch gut so, denn gerade die ältere Generation kann Missstände aufzeigen.
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