Zu schwach:

Mette-Marit muss Besuch vorzeitig abbrechen

Royals
28.09.2022 11:56

Wieder Sorge um die norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit. Die 49-Jährige, die an Lungenfibrose leidet, musste am Dienstag einen Termin vorzeitig beenden und verlassen. 

Die Ehefrau des norwegischen Thronfolgers Haakon besuchte am Dienstag das vom Roten Kreuz betriebene Frauenzentrum „Stella“ in Oslo.

Dort traf sie Freiwillige und Menschen, die die Angebote des Zentrums nützen, um ihnen zum zehnjährigen Jubiläum eine Geburtstagstorte zu überreichen. Lange zum Feiern blieb die Kronprinzessin nicht. Ein Gespräch mit der Presse wurde abgesagt, weil sie sich schwach fühlte.

Nebenwirkungen von Medikamenten
Wie das Königshaus auf Instagram bestätigte, musste sie den Besuch vorzeitig abbrechen. Grund waren Nebenwirkungen der Medikamente, die sie wegen ihrer Lungenfibrose einnimmt. „Lungenfibrose ist eine chronische Lungenerkrankung, die zeitweise viele Beschwerden verursacht“, fügte das Königshaus als Erklärung hinzu.

Medienberichten zufolge sei die Kronprinzessin wegen der Nebenwirkungen in das Rikshospitalet in Oslo gebracht worden.

Ungewöhnliche Form
Seit 2018 ist bekannt, dass Mette-Marit an einer chronischen Lungenfibrose erkrankt ist. Ihr Arzt Kristian Björo vom Osloer Rikshospitalet erklärte, es handle sich um eine ungewöhnliche Form der Lungenfibrose, die nicht auf äußere Einflüsse rückführbar sei. Als mögliche Ursache wird eine Autoimmunerkrankung vermutet.

Lungenfibrose ist ein Zustand, bei dem die Lunge durch chronische Entzündung des Bindegewebes angegriffen wird. In der Folge nimmt die Lungenfunktion ab, Sauerstoff kann schlechter umgesetzt werden und Patienten leiden unter Kurzatmigkeit, Husten und Atemnot. Lungenfibrose ist nicht heilbar, der Fortschritt der Krankheit kann aber bei rechtzeitiger Entdeckung verlangsamt werden.

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