Jacke gefunden

Tirolerin (36) nach Wanderung spurlos verschwunden

(Bild: P. Huber)

Bangen um eine 36-Jährige aus Hall in Tirol: Die Frau ist seit mehr als einer Woche wie vom Erdboden verschluckt. Laut Polizei war sie zuletzt mit einer Freundin in Fieberbrunn (Bezirk Kitzbühel) im Rahmen eines Wanderausflugs unterwegs. Geplant waren auch Übernachtungen auf einer privaten Hütte. Nachdem die 36-Jährige allein einen Spaziergang unternommen hatte, tauchte sie nicht mehr auf. Suchaktionen blieben erfolglos. Ein Unglück wird nicht ausgeschlossen.

Seit dem 22. August fehlt von der Hallerin jede Spur. Die Frau hielt sich zuletzt mit einer Freundin im Bereich der „Wildalm“ (1572 Meter) im Gemeindegebiet von Fieberbrunn auf. Ein Wanderabenteuer inklusive Übernachtungen auf einer privaten Jagdhütte war geplant. An diesem Tag brach die 36-Jährige jedoch alleine zu einem Spaziergang im Nahbereich der Wildalm auf - zurückgekehrt ist die Frau nicht mehr.

„Unfall nicht ausgeschlossen“
„Im Zuge einer Suchaktion wurde unweit der Wildalm die Jacke der Abgängigen aufgefunden. Umfassende Suchmaßnahmen durch die Alpinpolizei, die Bergrettung, durch Suchhunde und mit der Drohne verliefen bis dato ergebnislos“, heißt es vonseiten der Ermittler. Ein Unfall könne nicht ausgeschlossen werden.

Die vermisste Frau ist in etwa 1,55 Meter groß, sie wiegt zirka 45 bis 50 Kilogramm und hat eine schlanke Statur, dunkelbraune, schulterlange gewellte Haare und braune Augen. Sie hat einen Überbiss am Oberkiefer, ein auffälliges Muttermal im linken Halsbereich und eine „Gecko“-Tätowierung in der Größe von ca. 10 Zentimetern am linken Schulterblatt. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens trug sie eine schwarze Jogginghose, eine hellbraune Jacke (wurde aufgefunden) sowie eine orange-gelbe Umhängetasche.

Zweckdienliche Hinweise an das LKA Tirol (059 133/70-3333), die PI Kitzbühel (059 133/7200) oder an jede andere Polizeidienststelle.