Weintourismus-Preis

Winzer im Rennen um Rot-Goldene Traube

(Bild: Sabine Dietrich)

(Bild: birgit machtinger)

(Bild: Andreas Hafenscher)

370 edle Weine aus dem Burgenland stehen vor einer hochrangiger Jury zur Auswahl: Es geht um die Rot-Goldene Traube, die zum wichtigsten Weintourismus-Preis des Landes werden soll.

Die pannonische Erfolgsgeschichte rund um den Grünen Veltliner, Zweigelt und Co. ist um ein geschmackvolles Kapitel reicher. Als neues Leuchtturmprojekt der aufstrebenden Weinwirtschaft feiert die Verleihung der Rot-Goldenen Traube bald Premiere. „Diese Trophäe wird der wichtigste Weintourismus-Preis des Burgenlandes“, kündigt Christian Zechmeister, Geschäftsführer des Weintourismus, voller Vorfreude an. Die „Krone“ ist als Partner fix dabei.

(Bild: birgit machtinger)

Die Qual der Wahl hat die Fachjury. „Viele namhafte Winzer machen bei der Verleihung mit. Wer in welcher Kategorie den ersten Platz erringt, wird bei der hohen Qualität der Einreichungen sehr interessant“, sagt Zechmeister. Die Vor-Verkostung findet demnächst in Donnerskirchen statt. Im Ranking vertreten sind Grüner Veltliner, Welschriesling, Weißburgunder & Chardonnay des aktuellen Jahrganges, Zweigelt 2021 und Blaufränkisch 2021 und etliche andere Sorten.

Das große Finale geht am 7. Oktober in der Cselley-Mühle in Oslip über die Bühne. Im Rahmen eines glanzvollen Events werden die Top 3 der jeweiligen Kategorien einer letzten Prüfung unterzogen, der Beste gewinnt. 370 Weine sind bisher eingereicht. Wer mitmachen will, meldet sich per E-Mail unter: [e-mail]

„Heurige des Jahres“ wird mittels Online-Voting gesucht
Heurigenbetriebe, wo es gemütlich ist und die Gäste mit regionalen Schmankerln verwöhnt werden, stehen im Weintourismus hoch im Kurs. Die Besten werden nun vor den Vorhang geholt. Der „Heurige des Jahres“ wird mittels Online-Voting ermittelt. Mitmachen können alle Betriebe des Landes, die mindestens 28 Tage im Jahr geöffnet haben. Eine weitere Voraussetzung ist, dass neben dem Schankwein auch mindestens vier Qualitätsweine glasweise ausgeschenkt werden. Die Speisen müssen aus eigener oder regionaler Produktion stammen.

(Bild: Andreas Hafenscher)

Noch bis Ende August sind unter [e-mail] Einreichungen möglich – inklusive Wein- und Speisekarte vom letzten „Ausg’steckt is“, einem Foto des Heurigen und/oder der Familie sowie einer Kurzbeschreibung des Betriebes. Mehr als ein Dutzend Bewerber haben bereits eingereicht