Nach Norden und Süden

Erneut starker Reisesamstag: Staus auf Autobahnen

Symbolbild

(Bild: APA/FRANZ NEUMAYR)

Die Staus nehmen kein Ende: Auch der Samstag ist ein starker Reisetag, bereits über eine Stunde Wartezeiten gab es am Vormittag auf vielen Autobahnen. Vor allem Fahrten Richtung Süden sind betroffen, im Laufe des Tages soll aber auch der Verkehr nach Norden zunehmen.

„Viele Reisende sind zu einem Späturlaub Richtung Adria unterwegs, Richtung Norden setzt aber auch schon der Rückreiseverkehr aus dem Urlaub ein“, berichtete der ÖAMTC am Samstagvormittag. In Richtung Süden war vor allem die Achse München – Salzburg – Villach – Karawankentunnel betroffen, die öfters mit viel Verkehr zu kämpfen hat.

Auf der A8 in Bayern bis auf die A10 in Salzburg bildete sich am Samstagmorgen ein 15 Kilometer langer Stau. Der Verkehr bewegte sich nur im Schritttempo. Auch auf der A10, zwischen Hüttau und Flachau, meldete der ÖAMTC einen Stau von über 15 Kilometer.

Langes Warten in Kärnten
In Kärnten kam es im Oswaldibergtunnel bei Villach zu Wartezeiten in Richtung Süden, da die Straße wegen eines defekten Autos gesperrt werden musste. Am Karawankentunnel auf der A11 Richtung Slowenien musste bis zu einer Stunde gewartet werden.

Staus auch Richtung Österreich
Auch Richtung Norden kam es zu Staus, der Reiserückverkehr nahm seit dem Vormittag mehr und mehr zu. Vor dem Karawankentunnel Richtung Österreich war mit Wartezeiten von über einer Stunde zu rechnen. In der Steiermark, auf der A9 zwischen Peggau und Übelbach, kam es wegen Bauarbeiten zu Verzögerungen.

In den Nachmittag hinein wird heute der Rückreiseverkehr Richtung Norden noch zunehmen, Richtung Süden der Verkehr hingegen abnehmen.

ÖAMTC

Auch auf der Tauernautobahn (A10), diesmal Richtung Norden auf der Höhe bei Werfen, gab es bereits erste Staus. Zudem verlangsamte sich der Verkehr bereits am Autobahndreieck Salzburg Richtung Walserberg und in Tirol auf der Fernpassstrecke (B179).