Update: Todesursache

Strom tötete Elektriker beim Glühbirnenwechseln

Der Notarzt konnte für den Elektriker aus Pischelsdorf nichts mehr tun.

(Bild: P. Huber)

Geklärt ist jetzt die Ursache, die zur Tragödie in Pischelsdorf am Engelbach im Innviertel (OÖ) führte: Ein einheimischer Elektriker (41) hatte beim Wechseln einer Glühbirne einen Stromschlag erlitten.

Der Unfall war in der Ortschaft Perleiten in Pischelsdorf passiert. Dort war am Dienstagnachmittag der Elektriker bei einer Baustelle beschäftigt, als er abstürzte. Er stand gerade auf einer Leiter und wollte im Außenbereich eines Hauses eine neue Glühbirne hineindrehen, als es passierte.

Starb noch an Ort und Stelle
Ein Kollege hörte den Absturz, war mit der Hausbesitzerin sofort beim Verunglücken und sie leisteten auch Erste Hilfe. Die Rettungskräfte konnten vor Ort nichts mehr für ihn tun, er war auf der Stelle tot. Zuerst war unklar, ob der Innviertler einen Stromstoß erlitten oder das Gleichgewicht verloren hatte. Zur Klärung der Todesursache hat die Staatsanwaltschaft Wels die Obduktion der Leiche angeordnet und diese ergab jetzt, dass der Elektriker in den Stromkreis geraten war und einen tödlichen Schlag erlitten hatte.