Gerhard Mock wird bei Gerhard Köfer andocken. Das wird gar nicht mehr dementiert.
Mitten im Hochsommer bahnt sich ein spektakuläres Polit-Comeback an! Um die Spannung nicht weiter zu verlängern: Der ehemalige St. Veiter Langzeit-Bürgermeister Gerhard Mock wird für die Landtagswahl beim Team Kärnten andocken, und zwar weit vorne auf der Liste.
Weder TK-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer noch Mock dementieren, Letzterer bestätigt das bisher streng geheime Vorhaben sogar. Mock, der 31 Jahre lang für die SPÖ Bürgermeister der Herzogstadt war: „Man ist nie politmüde, und abgehakt wird im Leben auch nie etwas.“ Entsprechende Gespräche der zwei Gerhards bestätigt Mock ebenfalls.
Köfer macht Mock den Hof
Auch von Köfer ist kein Widerspruch zu hören. „Ich halte Gerhard Mock für einen der fähigsten Politiker in Kärnten. Er ist ein herausragender Praktiker und vertritt weiter sozialdemokratische Werte.“
Was steckt hinter diesem spektakulären Comeback eines politischen Vollprofis? – Einiges! So hat Köfer gute Erfahrungen mit Christian Scheider gemacht, der von den Freiheitlichen kam und im Duo mit Köfer die Landeshauptstadt für das Team Kärnten eroberte samt 22,4 Prozent für die Partei.
Und Gerhard Mock? Ihm wird ein nicht ganz friktionsfreies Verhältnis zur neuen jungen Generation der SPÖ nachgesagt, das er aber nicht weiter kommentieren möchte.
Damit sind zwei der drei Gerhards, die seinerzeit als rote Rebellen bekannt wurden, wieder vereint. Der dritte, Gerhard Seifried aus Wolfsberg, spielte seinerzeit keine große Rolle - und diesmal gar keine.
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