Die Rote Ballarina (Sundaville) zählt sicherlich zu den Klassikern der hitzetoleranten Pflanzen. Als Schlinger mit fleischigen Wurzeln verzeiht sie so manchen Gießfehler und erfreut von Mai bis zum Frost mit knallig roten, trichterförmigen Blüten. Welche Pflanzen, Obst und Gemüßesorten sonst noch Hitze vertragen, erfahren Sie hier.
Der Sommer naht und für Hobbygärtner aber auch Profis stellt sich nun die Frage, welche Pflanzen man ohne Sorge vor dem Hitzetod anpflanzen kann. Neben Pelargonien, Begonien, Salbeiarten, Kapmargariten, Wandelröschen, Mittagsblumen kommen auch Portulakröschen gut mit hohen Temperaturen zurecht
Ebenfalls entscheidend für Stresstoleranz gegenüber Hitze und Trockenheit ist aber auch das Substrat (Erde) und die Nährstoffversorgung. Qualitativ hochwertige Blumenerde mit einem hohen Tonanteil (KARAHUM®) und die Beigabe eines Depotdüngers beim Pflanzen sorgen hier für optimale Startbedingungen.
Obst für den eigenen Garten
Säulenobst macht auch in kleinen Gärten und am Balkon eine gute Figur. Die Wuchsform bleibt schmal und richtet sich mehr in die Höhe als in die Breite. Je nach Sorte können die ersten Früchte bereits im 2. Jahr geerntet werden. Sehr überzeugend hierbei ist die Gartenpflanze 2024 – der schlanke Willi. Dieser Säulenapfelbaum überzeugt durch besondere Blüten und unvergleichliche Früchte. Mit nur 60 cm Breite und einer Höhe von max. 2,50 m findet er auch auf Balkon oder Terrasse seinen Platz!
Angeboten im Topf kann er ganzjährig gepflanzt werden. Bleibt er im Topf, so sollte dieser so groß als möglich sein. Besonders einfach ist der Schnitt: es gibt keinen Pflanzschnitt! Die intensiv rosa Blüten sitzen dicht am Stamm. Aus diesen entstehen kleine, dunkelrote gefärbte Äpfel mit rotem Fruchtfleisch. Besonders Kinder finden an der handlichen Fruchtgröße Gefallen!
Leckere Beeren
Häufig trifft man auch den ein oder anderen Beerenstrauch in den heimischen Gärten an. Vor allem Erdbeeren mit Ihrer Süße sind hier sehr beliebt. Hier unterscheidet man zwischen einmal tragenden und remontierenden Sorten. Erstere bilden Ihre Früchte von Juni bis Juli und die remontierenden oder immer tragenden haben Früchte von Juni bis Oktober. Erdbeeren lieben einen vollsonnigen Standort und brauchen eine gleichmäßige Wasserversorgung. Beim Pflanzen ist unbedingt darauf zu achten, das „Herz“ nicht zu tief zu setzten. Der Pflanzabstand in der Reihe sollte 25-30 cm betragen, legt man mehrere Reihen an, so sollte der Abstand zwischen der Reihe 50-70 cm betragen.
Besuchen Sie Ihren Gärtnerei-Betrieb in Kärnten und besorgen Sie sich die passenden Samen und Materialien, um für den kommenden Sommer gerüstet zu sein. Wo der nächste Gärtner in Ihrer Region sich befindet, erfahren Sie HIER.
Auch Himbeeren sind der absolute Renner. Damit man viele Jahre lang Freude und reiche Ernte hat, sind bei der Anlage des Himbeerbeetes ein paar Dinge zu beachten. Wählen Sie einen Standort aus, an dem zuvor keine Himbeeren gepflanzt waren. Himbeeren mögen tiefgründige Böden ohne Verdichtungen. Daher muss man das Beet zwei Spaten tief lockern und besonders bei lehmigen Böden reifen Kompost einarbeiten. Ein Gerüst lässt die Triebe aufrecht wachsen. Dafür reichen zwei Pfähle mit drei Spanndrähten auf 40, 80 und 120 cm Höhe. Gepflanzt wird mit einem Abstand von 50 cm zwischen den Pflanzen. Himbeeren gehören zu den Flachwurzlern. Daher sollte man beim Düngen und bei der Unkrautbekämpfung möglichst wenig umgraben, um die Wurzeln nicht zu verletzten. Dünger oder Kompost werden im Frühling oberflächlich aufgebracht. Eine Mulchschicht zum Schutz vor Austrocknung ist empfehlenswert.
Gemüse aus dem Garten
Gemüse im eigenen Garten anzubauen ist auch recht einfach, mit dem passenden Wissen. Beliebt sind die Grill- und Jausenzwiebeln bei den Kärtner Gärtnern. Diese zeichnen sich durch ihren milden Geschmack und ihre stattliche Größe – sie bringt bis zu 2 kg auf die Waage – aus. Jungpflanzen gibt´s ab Anfang April bei den Kärntner Gärtnern. Sie werden im Abstand von 25 mal 25 cm ins Gemüse- oder Hochbeet gepflanzt. Die Eindeckung mit einem Kulturschutznetz beugt dem Befall durch die Zwiebelfliege vor.
Auch Tomaten sind mit dem richtigen Know-how schnell angepflanzt. Sie benötigen einen geschützten, warmen Platz und nährstoffreiche, gut gedüngte, lockere und humose Erde. Im Kärntner Klima, mit seinen kühlen Nächten (Taubildung), fühlen sie sich an einer Südwand, vor Regen durch einen Dachvorsprung geschützt, sichtlich wohl. Die Seitentriebe sollten durch „Ausgeizen“ regelmäßig entfernt werden (Ausnahme: Buschtomaten). Dadurch ist ein reicher Fruchtansatz und dessen Ausreifen gewährleistet. Flavorino, die „Kärntner Tomate“ ist reich im Ertrag und sehr widerstandsfähig gegen die Kraut- und Braunfäule. Kleiner Tipp: : Erst nach den Eisheiligen, Mitte Mai, ins Freie pflanzen!
Klimaanlage Baum
Inmitten der fortschreitenden Klimaveränderungen, die sowohl in urbanen als auch in ländlichen Gebieten spürbar sind, gewinnen klimaresistente Bäume und Sträucher an Bedeutung. Diese Pflanzen leisten einen entscheidenden Beitrag zur Regulierung unseres Mikroklimas – sie verbessern die Luftqualität, bieten Schutzräume für Wildtiere und erhöhen die Lebensqualität durch ihre kühlende Wirkung.
In den Kärntner Baumschulen finden Sie eine vielfältige Auswahl an Gehölzen, die perfekt an die neuen klimatischen Bedingungen angepasst sind. Ob es darum geht, Schatten zu spenden, die Luftfeuchtigkeit durch ihre Verdunstung zu erhöhen oder einfach nur das Wohlbefinden durch ihr beruhigendes Grün zu steigern, die richtige Auswahl macht den Unterschied. Von der Säulenhainbuche, die sich ideal für Einzelstellungen eignet, bis hin zum Zürglebaum mit essbaren Früchten, bietet jede Pflanze einzigartige Vorteile.
Nicht zu vergessen ist der ökologische Wert der Pflanzen: Viele dienen als Nährgehölze für Bienen, Schmetterlinge und Vögel und unterstützen damit die biologische Vielfalt in Ihrem Garten. Lassen Sie sich in Ihrer Kärntner Baumschule beraten, welche Arten am besten zu Ihrem Standort passen und welche Pflegemaßnahmen notwendig sind, um Ihre grünen Begleiter langfristig zu erhalten. Pflanzen Sie klimafitte Bäume und Sträucher und leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz, während Sie gleichzeitig einen Rückzugsort für die lokale Fauna schaffen.