Tatort Badeplatz

So haben Langfinger im Freibad keine Chance

Oft reicht schon ein kurzer Moment.

(Bild: Tomschi Peter)

Wenn es heiß ist, kommen auch die Bäderdiebe heraus. Die „Krone“ hat drei Tipps für einen unbeschwerten Badeaufenthalt.

Jetzt, wo die ganze Stadt wieder in die Bäder stürmt oder Abkühlung am Wasser sucht, haben auch die Langfinger wieder Hochsaison. Wie eine aktuelle Studie unter 1000 Personen des Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) zeigt, wurde bereits jede sechste Person im Laufe ihres Lebens einmal am Badeplatz bestohlen.

Reichlich Beute gibt es für Diebe jedenfalls genug, denn auch während eines Badeaufenthaltes sind Smartphones, Bargeld, Haus- oder Autoschlüssel unsere ständigen Begleiter. Damit es nach dem Plantschen aber kein böses Erwachen gibt, hier drei wertvolle Tipps:

• Nur mitnehmen, was Sie wirklich brauchen. Teure Wertsachen, Schmuck und größere Geldbeträge besser zu Hause lassen.

• Vorhandene Schließfächer oder abschließbare Schränke nutzen. Den Schlüssel dazu am besten immer am Körper tragen.

• Aufmerksam sein! Wenn Personen von Liegeplatz zu Liegeplatz gehen und unter Decken und Handtücher nachschauen, sollte man umgehend den Bademeister oder die Polizei informieren.

Viele Badende bewahren wertvolle Gegenstände zudem im Auto auf. Achtung: Fahrzeuge sind keine Tresore. Zurückgelassene Wertgegenstände erhöhen auch hier die Einbruchswahrscheinlichkeit.