150. Open Championship

Sepp Straka: „Supercool, ein tolles Erlebnis!“

Sportlich lief es für Sepp Straka in St. Andrews bei den 150. Open Championship gar nicht nach Wunsch. Dennoch war Österreichs Golf-Star total begeistert.

Die „Krone“ berichtet aus Schottland

Wie man sich, auch wenn es einmal nicht so wie erhofft läuft, als Profi verhält, zeigte vorbildhaft Sepp Straka in St. Andrews. Obwohl ausgeschieden, nahm er sich nach seiner zweiten Runde Zeit für ein Gespräch mit der „Krone“:

Die Bilanz: 
„Schnell erklärt: Wenn der erste Tag, wo ich neun über Par spielte, doch nur so wie der zweite, wo ich eine Par-Runde gespielt habe, gewesen wäre… Meine Eisen hatte ich auch auf der Auftaktrunde gut getroffen, das größte Problem war leider das kurze Spiel.“

Das Birdie am letzten Loch: 
„Ein guter Geschmack nach einer schlechten Woche. Es war dennoch ein tolles Erlebnis, noch dazu mit meinem Bruder als Caddy, das erlebt man nicht alle Tage. Es war supercool, in St. Andrews meine erste Open zu spielen, das ganze Event ist Top-Klasse.“

Die „Major-Erfahrung“: 
„Ich habe jetzt alle vier Major-Turniere zumindest einmal gespielt, die Open hatten ja noch gefehlt. Man braucht diese großen Turniere, um noch mehr reinzukommen. Speziell hier auf der Insel ist das Golf auf den Kursen ganz anders. Links-Golf haben wir in Österreich und Amerika eigentlich gar nicht, das ist ein komplett anderes Spiel, da ist jedes Turnier, das man hier spielen kann, eine große Erfahrung.“

 Die „Major-Motivation“: 
„Ob Masters oder Open - das sind die Turniere, zu denen man hin will, die doch noch eine Stufe über allen anderen stehen.“

Die weitere Saison: 
„Ich habe jetzt eine Woche frei, starte dann Ende Juli in Detroit und spiele danach die Wyndham Championship, nach diesen beiden letzten regulären Saisonturnieren beginnt in Memphis mit der St. Jude Championship die FedEx-Cup-Finalserie.“