Nachdem sich Ländle-Beachvolleyballer Jakob Reiter und sein Salzburger Partner Laurence Grössig zuletzt in Unterach am Attersee im Halbfinale dem ehemaligen Vizeweltmeister Clemens Doppler und seinem Mitspieler Thomas Kunert 1:2 unterlagen, gelang beim Pro Tour 160er-Event in Graz in der Poolphase mit einem 23:21, 21:16-Erfolg die Revanche und der direkte Einzug ins Viertelfinale.
Dort machte das an fünf gesetzten Duo Reiter/Grössig dann mit der Paarung Mostböck/Ochaya ganz kurzen Prozess und zog mit einem 21:11, 21:13-Sieg ins Semifinale ein - wo es zum erneuten Kräftemessen mit Doppler und Kunert kam. Und das wurde zu einem Beachvolleyball-Thriller der Extraklasse.
Im ersten Satz ging es hin und her - bis Doppler/Kunert beim Stand von 18:16 erstmals mit zwei Punkten davonziehen konnten und am Ende mit 21:18 den Sack zumachten. Umgekehrt die Situation in Satz zwei, den Reiter/Grössig mit 21:19 für sich entschieden. Im Entscheidungssatz zogen Doppler/Horst rasch auf 5:1 davon, ehe Reiter und Grössig nach einem Timeout ein Top-Comeback lieferten. Nachdem sie 6:5 in Front gegangen waren, verteidigten sie ihre Führung bis zum Stand von 13:12. Dann ging aber nichts mehr - Doppler/ Horst servierten in der Folge auf der, vom starken Wind begünstigten, Seite aus.
Im Spiel um Platz drei, bewiesen Reiter/Grössig aber, dass sie - obwohl erst kurz zusammen - großes Potenzial haben: Gegen die Jungstars Berger/Hammarberg drehte das Duo nach anfänglichen Problemen groß auf, siegte verdient mit 26:24, 21:13 und holte sich Bronze. „Hätte uns vorab wer gesagt, dass wir Dritte werden, hätten wir unterschrieben“, gesteht Reiter. „Auch wenn die Niederlage im Halbfinale ärgerlich war.“
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