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SPÖ-Geheimplan | PS-Party

Österreich ganz in Frauenhand? Geht es nach dem Geheimplan der SPÖ, soll das schon nach der nächsten Wahl - ob regulär 2024 oder vorgezogen - der Fall sein. Pamela Rendi-Wagner will mit Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger und der Grünen Leonore Gewessler eine Ampelkoalition und ein Triumvirat der starken Frauen bilden. Eine schöne rote Fantasie - aber auch realistisch? Ja, glaubt man den Umfragen, die allesamt die SPÖ auf Platz 1 sehen. 28 Milliarden Euro gegen die Teuerung, Pflegepaket und Gas-Krisengipfel: Egal, was die Regierung angreift - die Lösungskompetenz wird von den Wählern den Roten zugeschrieben. „Fast ereilt einen das Gefühl, die SPÖ kann sich nur mehr selbst ein Bein stellen“, schreibt Krone Innenpolitik-Redakteurin Ida Metzger. Damit das nicht passiert, arbeitet Parteichefin Rendi-Wagner an der roten Rückkehr auf den Ballhausplatz. Genannt: „Comebackplan“. Das Erfolgsrezept scheint einfach: Preise senken, die Österreicher entlasten. Allein: Schon da liegt wohl der erste rote Stolperstein - in Form horrender Energienachzahlungen im rot-regierten Wien. Die zweite Zutat zum Erfolg: Geschlossenheit. In der Vergangenheit mit Querschüssen von Burgenlands Hans Peter Doskozil schon mehr als ein Steinchen, nun auch ergänzt vom möglichen unabhängigen Antreten des letzten SPÖ-Kanzlers Christian Kern. Der Weg zurück an die Spitze wird für die SPÖ steinig.

Die Formel 1 zurück in Spielberg! Größer, schneller, lauter: Eindrucksvoller als je zuvor präsentiert sich die Königsklasse im Motorsport dieses Wochenende im steirischen Spielberg. Oder: „So etwas Großes habe ich noch nie gesehen. Das ist höchstens mit Silverstone zu den besten Zeiten oder Fußball im Maracanã-Stadion in Rio vergleichbar . . .“, beschreibt Motorsport-Reporter Richard Köck die Stimmung vor Ort im großen Krone Spielberg-Extra. Beim gestrigen Training tauchte die holländische Fan-Armada den Ring ganz in orangen Rauch und feierte damit Red-Bull-Piloten Max Verstappen. Er sicherte sich für das heutige Sprintrennen die Pole-Position - und zwar um 29 Tausendstel vor den zwei roten Ferrari-Verfolgern Charles Leclerc und Carlos Sainz. „Die Unterstützung der Fans bringt uns die ein oder andere Zehntelsekunde“, grinste Max in Richtung seiner Fans. „Sie zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht.“ Wenig zu lachen hat nach dem Qualifying Mercedes: Die „Sterne“ Hamilton und Russell gingen beide unter, crashten beide ihre Autos - ein Doppelschlag, der im Dreikampf mit Red Bull und Ferrari doch viel Kopfzerbrechen bereitete. Morgen folgt dann das große Finale - vor 100.000 Fans, die lautstark ihre Helden feiern und für ein Wochenende die Krisenstimmung im Land zumindest ein bisschen vergessen machen.

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