Getrennte Spuren für Autos und Radler oder eine Mischzone und mehr Parkplätze. Zwei Varianten stehen zur Wahl.
Post von der Bezirksvorstehung wird 10.000 Anrainern der Argentinierstraße dieser Tage ins Haus flattern. Denn sie können mit einem Fragebogen über die Zukunft der Argentinierstraße abstimmen. Zwei Varianten mit blumigen Namen und durchaus suggestiven Beschreibungen stehen zur Auswahl.
Variante A - „Die Geradlinige“
Diese sieht eine Trennung zwischen der Fahrbahn für Kfz, einem Zwei-Richtungs-Radweg und den Gehsteigen vor. Aufgrund des Platzbedarfs für diese drei Bereiche gibt es wenig Spielraum für Begrünung, und es verbleiben zumindest einige Parkplätze auf der Argentinierstraße.
Variante B - „Die Flexible“
Diese sieht eine verkehrsberuhigte Fahrradstraße vor, die sich Zweiräder und Kfz teilen. Sie soll mehr Platz für breitere Gehsteige, mehr Stellplätze und Begrünung bieten.
Detailplanung ab Herbst 2022
Die Abstimmung ist bis 24. Juni möglich. Teilnehmen können alle Bewohner ab 16 Jahren mit Hauptwohnsitz im Grätzel. Nach der Entscheidung beginnt im Herbst 2022 die Detailplanung, die bis zum Frühjahr 2023 dauert.
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