Nach der Aufsichtsrats-Sitzung am Dienstag konnten interessierte Aufsichtsräte Einsicht in wichtige Verträge zum Projekt nehmen. Unabhängig vom Inhalt ist aber schon jetzt klar: Die Unsicherheit, wie sich die mit 40 Millionen Euro veranschlagten Kosten entwickeln, bleibt.
Am Dienstag war im Aufsichtsrat der Salzburger Parkgaragen-Gesellschaft wieder einmal der Ausbau der Mönchsberggarage Thema. Zwei Aufsichtsräte hatten eine vorverlegte Sitzung gefordert. Größtes Thema waren die geplanten Baukosten. „Wir sind sehr nahe an der Kostenschätzung“, sagte Geschäftsführer Helmut Sattler nach der Sitzung. Die Kostenschätzung liegt bei 40 Millionen Euro.
Wie sich die Baukosten in der aktuell unsicheren Lage weiterentwickeln, weiß aber niemand. Das bestätigt auch Sattler. „Wir haben wie alle großen Bauherren zur Zeit veränderliche Preise angeboten bekommen“, bestätigte er. Die geforderte Einsichtnahme in wichtige Verträge des Projekts stellte die Aufsichtsräte nur zum Teil zufrieden. „Eine kurze Einsichtnahme in die Unterlagen reicht nicht aus, um das genau zu prüfen“, sagt Aufsichtsrätin und Bürgerlisten-Klubchefin Ingeborg Haller.
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