Zahlreiche Beschwerden

Ärger über Vandalen und Lärm an Osttiroler See

Tirol
27.05.2022 08:00

In den vergangenen Tagen langten bei der Stadt Lienz mehrere Beschwerden ein. Jugendliche würden, auch außerhalb der Öffnungszeiten, laute Musik am Strand des Tristacher Sees hören. Ein Lokalaugenschein brachte gleich einige Schäden zum Vorschein.

Zerbrochene Flaschen, umgeworfene Bänke und zu laute Musik – was nach einer wilden Party klingt, war zuletzt im Strandbad Tristacher See ein Problem. Mehrere Beschwerden über „übertrieben laute Musikbeschallung“ gingen von Anrainern bei der betreibenden Stadt Lienz ein. Der Lärm käme auch außerhalb der Öffnungszeiten aus Richtung der Beachvolleyballplätze, die vor allem bei Jugendlichen beliebt sind. Gäste beider Betriebe fühlen sich dadurch gestört.

Einige Schäden und neue Maßnahmen
Ein Lokalaugenschein von Betriebsleiter Werner Engl brachte zudem einige Vandalenakte zum Vorschein: „Die nächtlichen Besucher lassen ihren Müll und ihre leeren Flaschen liegen. Letztere werden sogar zerschlagen.“ Die Glasscherben liegen in der Wiese und stellen eine Gefahr für Spaziergänger, Badegäste und Tiere dar. Außerdem käme es immer wieder vor, dass Bänke und Mülltonnen im See landen.

Die Stadt reagiert und öffnet die Tore des Strandbades nur noch zwischen 9 und 19 Uhr. Dazu Engl: „Das Betreten der Badeanlage ist außerhalb der Betriebszeiten untersagt.“ Auf eine Badeaufsicht und den Sprungturm müssen Gäste hingegen noch warten.

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