Viele Probleme

Scooter-Sheriffs für die Linzer City im Einsatz

Oberösterreich
25.05.2022 11:00

Die Leih-Scooter in Linz sind für viele ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Doch einige schwarze Schafe sorgen für Behinderungen und Ärger. Doch nun rückt die Sccoter-Polizei aus.

Von vier auf drei schrumpfte zuletzt die Zahl der Scooter-Verleihfirmen. Die Probleme blieben aber – wenig überraschen – die selben. Die Roller werden völlig achtlos mitten auf Radwegen, Gehsteigen oder vor Geschäftseingängen abgestellt. Auch die Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer lässt oft zu wünschen übrig.

Gipfeltreffen mit Verleihern
VP-Vizebürgermeister und Mobilitätsreferent Martin Hajart lud deshalb die Bosse der Firmen Tier, Lime und Link zum Gipfel. Ergebnis: So wie in Wien werden ab übermorgen, Freitag, in der Linzer City Scooter-Sheriffs die Rollerfahrer kontrollieren. „Jedes Unternehmen muss eine 20-Stunden-Kraft einstellen“, so Hajart. Bei den Patrouillen sollen die Mitarbeiter nach „Parksündern“ Ausschau halten, die Roller gegebenenfalls umstellen und die Fahrer auch ermahnen.

Parkverbotszonen für Scooter
Ebenso wurde über weitere Parkverbotszonen sowie feste Parkzonen gesprochen, etwa direkt in Haltestellenbereichen bei Schulen, Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen, wo mit vulnerablem Fußgeherverkehr zu rechnen ist. „Gemeinsam mit der städtischen Verkehrsplanung wird laufend geprüft, wo eigene Parkzonen für Scooter sinnvoll sind“, betont Hajart.

Neues Treffen in zwei Wochen
Bereits in zwei Wochen soll es erneut einen Gipfel geben. Da soll das „Verhaltenspaket“ fertig geschnürt werden. Neben dem Abstell- und Parkmanagement geht es auch um ein verbessertes Reklamationsmanagement. Ziel ist es, auf Beschwerden betreiberübergreifend, effizient und möglichst zeitnah zu reagieren.

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