Durch die Verdoppelung der Stützpunkte und den Ankauf von hochmodernen Spezialfahrzeugen soll die Feuerwehr für alle Eventualitäten gewappnet sein.
Das Burgenland macht sich für den Ernstfall bereit: Nicht nur die Zahl der Katastrophenstützpunkte wird von sieben auf 16 erhöht, jeder Standort soll auch ein neues Spezialfahrzeug - einen dreiachsigen Lkw mit Kran - erhalten. Die Autos haben sich bereits in anderen Bundesländern bewährt. 7,5 Millionen Euro sind dafür vorgesehen. Zu neuen Stützpunkten werden Donnerskirchen, Frauenkirchen, Kobersdorf, Bernstein, Pinkafeld, Rechnitz, Stegersbach, Heiligenkreuz und Rudersdorf.
Nicht mehr am Stand der Technik
„Wir wollen mit den neuen Katastrophenstützpunkten mehr in die Fläche gehen, um eine lückenlose Abdeckung zu gewährleisten und auch rascher auf die neuen Fahrzeuge zurückgreifen zu können“, erklärte Landesfeuerwehrdirektor Sven Karner. „Notwendig wurde dieses Maßnahmenpaket, da die derzeit vorhandenen technischen Einheiten in der Feuerwehr nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen und nicht mehr für das gesamte Gefahrenspektrum anwendbar sind“, so Landesrat Heinrich Dorner. Stützpunkte und Fahrzeuge sind die erste Phase eines mehrstufigen Ausrüstungskonzeptes, das bis 2027 umgesetzt werden soll.
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