Dass der FC Dornbirn seine sehr durchwachsene Saison am Sonntag (17) ausgerechnet im Innsbrucker Tivoli beendet, ist nicht unpassend. Gegen Wacker, den Verein, der den Rothosen den Abstieg erspart hat und sich nun aus dem Profifußball verabschiedet.
Verabschieden werden sich auch einige Dornbirner. Mit langjährigen Führungsspielern wie Aaron Kircher, Christoph Domig, Franco Joppi verlässt den Verein viel Identität - ein Umbruch steht bevor. „Eher eine Runderneuerung“, meint Vorstandsmitglied Andreas Genser, „es wird sich sehr viel verändern, in der Mannschaft und im ganzen Verein.“
Darum haben die Dornbirner derzeit auch alle Hände voll zu tun, die Herausforderung ist groß. „Momentan sind vier von den aktuellen Spielern auch fix für die neue Saison“, erklärt Genser, „aber die Gespräche sind noch nicht mit allen abgeschlossen. Zu Neuzugängen können wir noch nichts sagen.“
Wir sind uns mit dem neuen Trainer einig, das Einzige was noch fehlt ist die Unterschrift auf seinem Vertrag.
FC Dornbirn-Finanzvorstand Andreas GENSER
Wer zukünftig auf der Birkenwiese auflaufen wird, entscheidet sich in den nächsten Wochen. Fix ist für Genser jedenfalls eines: „Wir werden uns stark verjüngen. Und dabei versuchen, unseren eigenen Nachwuchs besser in die Kampfmannschaft zu integrieren.“
Fix sei laut Genser auch der Trainer, präsentiert wird der neue Mann an der Linie in den nächsten Tagen. Einen Namen ließ er sich aber nicht entlocken. „Damir Canadi ist es jedenfalls nicht. Ich glaube kaum, dass er zu uns kommen würde“, lacht Genser, „aber es ist auch jemand, den man in Österreich kennt. Wir sind uns mit dem neuen Trainer einig, das Einzige, was noch fehlt, ist die Unterschrift auf seinem Vertrag.“
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