Ein sehr erfreuliches Bild von der finanziellen Gebarung der Marktgemeinde zeigt der Rechnungsabschluss 2021. Im Voranschlag wegen der Coronakrise vorsichtig prognostiziert, konnte das Jahr mit einem Überschuss von 8 Millionen Euro abgeschlossen werden.
Nicht nur die hohen Ertragsanteile des Bundes wirkten sich positiv auf die Finanzen der größten Marktgemeinde Österreichs aus. „Die Lustenauer Betriebe sind mit viel Unternehmergeist, Kreativität und Können besser durch die Coronakrise gekommen als befürchtet“, erläutert Bürgermeister Kurt Fischer. Und so konnte sich das Gemeindeoberhaupt über entsprechend hohe Einnahmen bei den Kommunalsteuern freuen. Insgesamt beliefen sich die Einnahmen auf 63,8 Millionen Euro - und lagen damit 9,6 Prozent über dem Voranschlag. Die laufenden Ausgaben lagen hingegen bei „nur“ 55,8 Millionen Euro.
Im vergangenen Jahr wurde in Lustenau kräftig investiert. Die höchste Summe - gut drei Millionen Euro - floss in die erste Bauetappe des „Campus Rotkreuz“, dem neuen Bildungs- und Begegnungszentrum. Die Sanierung und Erweiterung des Kindergartens Weiler schlug mit 1,8 Millionen Euro zu Buche.
Unterm Strich wurden bei einer Budgetsumme von 81,4 Millionen Euro Investitionen in Höhe von 11,4 Millionen Euro getätigt. Zudem wurden 5,7 Millionen Euro für Grundstücksankäufe aufgewendet.
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