Ein schrecklicher Fall von Tierquälerei hat sich in der Nacht auf Dienstag in Windischbach bei Moosburg in Kärnten ereignet. Unbekannte haben Kater „Tobi“ mit Diesel übergossen. Als das arme Tier sich Mittwochfrüh nach Hause geschleppt hatte, bemerkte sein Frauchen die schreckliche Tat. „Tobi“ wurde sofort zum Tierarzt gebracht, denn es bestand Lebensgefahr. Auch Anzeige bei der Polizei wurde erstattet.
„,Tobi‘ ist ein Freigänger und kommt immer in der Früh heim. Heute habe ich einen Schock erlitten. Mein armer Kater war komplett mit Diesel übergossen. Ich hab ihn sofort gebadet, bin dann aber sofort zu Tierarzt DDr. Georg Rainer nach Klagenfurt gerast“, berichtet die geschockte Katzenbesitzerin. Denn der Diesel kann den Kater vergiften. „Katzen versuchen natürlich, ihr Fell zu reinigen. Das kann zu schweren Vergiftungen und schließlich zum Tod führen“, erklärte der Tierarzt.
„Tobi“ wurde in der Tierarztpraxis noch einmal gebadet und dann tierärztlich versorgt. „Er muss aber täglich zur Kontrolle kommen. Das muss länger behandelt werden“, so Rainer. Die Katzenbesitzerin hat auch Anzeige bei der Polizei in Moosburg erstattet.
„Mein armer Kater. Er mag noch gar nichts fressen. Es geht ihm nicht gut und dann muss ich ihn auch noch ständig baden. Ich versteh das nicht. Mein Kater hat doch niemandem etwas getan“, ist das Frauchen verzweifelt und hofft, dass sich Zeugen bei der Polizei melden.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).