David Steffny zog nach seinem Debüt am Salzburgring als neuer Verantwortlicher des Histo Cups eine positive Bilanz. Im Herbst wartet eine große Jubiläumsfeier.
Rennwagen aus fünf Jahrzehnten Motorsportgeschichte rasten am Wochenende wieder über den Salzburgring. Der Histo Cup gastierte auf seiner zweiten Station des Jahres in der Fuschlseeregion, lockte wie so oft Tausende Begeisterte an. Auch, weil das Wetter großteils mitspielte.
„Es hat alles wirklich gut funktioniert“, zog Organisationschef David Steffny zufrieden Bilanz. Der hat zu Jahresbeginn in enger Zusammenarbeit mit Bruder Georg Steffny die Agenden seines Vaters, des Serien-Gründers Michael Steffny, übernommen.
„In die Fußstapfen meines Vaters zu treten ist sehr herausfordernd“, weiß der 32-Jährige. Dem sein Papa aber weiterhin fest zur Seite steht. „Wir haben ein sehr harmonisches Verhältnis, finden immer einen Mittelweg, wenn wir unterschiedlicher Meinung sind“, erzählt Steffny junior.
Beim sogenannten „Mozartpreis“ fanden alle 30 Minuten Rennen statt, 200 Fahrer waren vor Ort. Die Besucher bekamen übers Wochenende verteilt in familiärer Atmosphäre einen Blick hinter die Kulissen. Und sahen auch einen Salzburger Sieg in der 325er-Challenge des Thalgauers Kevin Speigner.
Große Feier geplant
Der Salzburgring hat beim Histo Cup einen besonderen Stellenwert. Die Rennstrecke ist seit Anbeginn der Serie dabei. Diese feiert heuer ihr 25-jähriges Bestehen. Das wird im Herbst groß gefeiert. Der Plan war, mit alten Formel 1-Boliden über den Ring zu preschen, aber: „Die sind leider zu laut“, grinste Steffny.
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