Salzburgs Footballer verloren die AFL-Heimpremiere gegen die Prag Black Panthers mit 7:17. Defensive präsentierte sich stark, Offensive hat noch Luft nach oben.
Alles war angerichtet für die erste AFL-Partie in Salzburg seit elf Jahren. Zahlreiche Zuseher trotzten dem Wetter – von strahlendem Sonnenschein über Regen bis Schnee war alles dabei – und fanden sich im Max-Aicher-Stadion ein.
Wo die Ducks wieder mit viel Herz und Kampfgeist agierten, sich am Ende aber den Prag Black Panthers mit 7:17 geschlagen geben mussten. Zu Beginn sah es aber ganz anders aus. Von der Euphorie der Heimfans mitgerissen, starteten die Ducks mit viel Energie. Nach etwas mehr als drei Minuten durfte die Johansen-Crew bereits jubeln. Quarterback Kris Denton nahm sich ein Herz und fand den Weg in die Endzone. Nach der Führung für die Hausherren war die Defensive der Mozartstädter gefordert – diese lieferte auch. Lange bissen sich die „Panther“ die Zähne aus. Erst Mitte des zweiten Viertels kamen die Tschechen zum Ausgleich. Wie schon im ersten Saisonspiel in Wien verloren die Mozartstädter in Hälfte zwei den Faden. Denton brachte die Pässe zwar an, die Wide Receiver hatten aber Probleme, die Bälle festzuhalten.
Ich bin stolz, wie hart wir gekämpft und uns präsentiert haben, wir konnten die Prag Black Panthers richtig fordern.
Head Coach Nick Johansen
Drei Wochen ohne Spiel
Die Prager gingen Ende des dritten Abschnitts erstmals in Führung, ließen danach nichts mehr anbrennen und gewannen am Ende verdient mit 17:7. „Ich bin stolz, wie hart wir gekämpft haben, wir konnten Prag richtig fordern“, nahm Coach Johansen das Positive mit. Im nächsten Match treffen Denton und Co. auswärts auf die Vikings, allerdings erst in drei Wochen.
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