Neue Standorte

Wien weitet PCR-Lutschertests in Kindergärten aus

Familie
07.04.2022 12:06

Die Stadt Wien weitet das Angebot der PCR-Lutschertests in Wiener Kindergärten aus. Den Anfang machen Hernals mit 43 Standorten und Währing mit 54 Standorten. Das pädagogische Personal wird die Testkits an jene Eltern verteilen, die zuvor eine Einverständniserklärung unterschrieben haben.

Aktuell wird der PCR-Lutschertest in 146 Kindergärten eingesetzt. Zukünftig sollen es 1629 städtische und private Kindergärten sowie Kindergruppen sein. „Die Ausrollung der PCR-Lutschertests für alle Wiener Kindergartenstandorte gibt uns die notwendige Sicherheit, um für einen herausfordernden Herbst gerüstet zu sein. Wir haben bei der Entwicklung des Produkts auf einfache Handhabung und zugleich bestmögliche Qualität höchsten Wert gelegt und können nun diesen hochqualitativen Test, den auch kleinere Kinder problemlos verwenden können, an den elementaren Bildungseinrichtungen zum Einsatz bringen“, sagte Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS).

Abläufe werden geprüft
Bereits jetzt sollen die Abläufe, der Transport, die Logistik und Auswertung geprüft sowie etabliert werden. Die Tests werden vom Botendienst Veloce an die teilnehmenden Kindergärten gebracht. Eltern, die das Angebot nutzen wollen, müssen sich zuvor online registrieren, einen QR-Code ausdrucken und den Test auf diese Weise eindeutig kennzeichnen, damit er zugeordnet werden kann. In den Einrichtungen verteilt das pädagogische Personal die Testkits an jene Eltern, die eine Einverständniserklärung unterschrieben haben. Durchgeführt wird der Test dann zu Hause, bevor er gemeinsam mit dem Kind in den Kindergarten gebracht wird. Das Personal gibt die Tests an den Botendienst, der diese wiederum zum Labor bringt, wo die Lutschertests ausgewertet werden.

„Mehr Gewissheit“
„Wir bauen in den elementaren Bildungseinrichtungen Wiens jetzt schon verlässliche Sicherheitsnetze, die wir im Fall der Fälle brauchen werden. Es gibt noch keine Zulassung für eine Covid-Schutzimpfung für Kinder unter sechs Jahren und darum ist ein engmaschiges und zuverlässiges PCR-Schutznetz der beste Hebel, um Cluster und ihre Auswirkungen einzudämmen. Davon profitieren nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern, die stückweise mehr Gewissheit auf dem Weg zu mehr Normalität haben“, sagte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ).

Die Tests werden nicht vom monatlichen Kontingent der fünf kostenlosen Stück abgezogen. Sie fallen laut Verordnung in den Ausnahmegrund „Kinder und Mitarbeiter elementarpädagogischer Bildungseinrichtungen“.

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