Nur wenige Tage nach dem Schock über den Verlust ihres Titels Duchess of York (Herzogin von York) hat Sarah Ferguson jetzt reagiert!
Die 66-jährige Ex-Frau von Prinz Andrew hat auf Social Media gehandelt. Auf der Plattform X (ehemals Twitter) änderte sie ihren Account-Namen: Aus @SarahTheDuchess wurde @sarahMFergie15. Ein stilles, aber deutliches Zeichen!
Ihr Instagram-Profil @SarahFerguson15 blieb dagegen unverändert.
Titel futsch – auch bei Andrew!
Mit Prinz Andrews offiziellem Rückzug aus dem königlichen Leben hat auch Sarah Ferguson ihren Titel Duchess of York verloren. Der 65-Jährige gab vergangene Woche bekannt, auf alle verbliebenen royalen Titel und Pflichten zu verzichten – ein Schritt, zu dem ihn offenbar neue Enthüllungen zwangen.
Auslöser war die posthum veröffentlichte Biografie von Virginia Giuffre, die darin berichtet, mit 17 Jahren von Jeffrey Epstein zu sexuellen Handlungen mit Prinz Andrew gezwungen worden zu sein. Schon zuvor hatte es Kritik gegeben, dass der in Ungnade gefallene Royal sich zu sehr ins Rampenlicht drängte.
In einer vom Palast veröffentlichten Erklärung sagte Andrew, er sei nach Gesprächen mit seinem Bruder, König Charles III. und anderen Familienmitgliedern zu dem Schluss gekommen, dass „die anhaltenden Anschuldigungen gegen mich von der Arbeit Seiner Majestät und der königlichen Familie ablenken.“
Laut britischen Medien war die Entscheidung jedoch weniger freiwillig, als es klingt – vielmehr sollen König Charles und Prinz William Druck gemacht haben. Die offizielle Website der Royals wurde bereits angepasst: Seit dem 20. Oktober steht dort nur noch schlicht „Prinz Andrew“ – der Titel Herzog von York ist gestrichen.
Die britische Öffentlichkeit fordert zudem die zusätzliche Aberkennung des Prinzentitels sowie die Zwangsräumung der vom Crown Estate und somit dem britischen Steuerzahler finanzierten Royal Lodge, in der Andrew mit seiner Ex-Frau Sarah Ferguson lebt.
Alte Epstein-Verbindungen holen Fergie ein
Sarah Ferguson ist dabei nicht nur mitgefangen, mitgehangen, sondern steckt selbst knietief im Epstein-Skandal. Immer wieder tauchen neue Details über ihre eigene frühere Verbindung zu dem US-Straftäter auf, der 2019 tot in seiner Zelle gefunden wurde.
Britische Medien veröffentlichten E-Mails, die belegen sollen, dass Ferguson weiter Kontakt zu Epstein hielt – obwohl sie sich 2011 öffentlich von ihm distanziert hatte. Damals sagte sie: „Ich verabscheue Pädophilie und jeglichen Missbrauch von Kindern.“
In einer späteren Mail entschuldigte sie sich jedoch bei Epstein – angeblich, weil dieser ihr mit einer Verleumdungsklage drohte. Zudem hatte Fergie zugegeben, von Epstein 15.000 Pfund (rund 17.000 Euro) geliehen zu haben.
„Sobald ich kann, werde ich das Geld zurückzahlen und nie wieder etwas mit Jeffrey Epstein zu tun haben“, versprach sie damals reumütig.
Epstein prahlte mit Fergie-Besuch
Doch laut der britischen „Daily Mail“ soll Epstein 2011 sogar behauptet haben, Sarah Ferguson habe 2009 nach seiner ersten Haftstrafe seine Freilassung gefeiert – gemeinsam mit ihren Töchtern Beatrice und Eugenie, die damals 19 und 20 Jahre alt waren. Also nur wenig älter als seine Opfer.
Eine Quelle sagte dem US-Magazin „People“ allerdings, dass die Prinzessinnen Epstein nie getroffen hätten. Auch der „Telegraph“ zitierte ein Umfeldmitglied der Familie, wonach weder Sarah noch ihre Töchter eine Erinnerung an einen solchen Besuch hätten.
Beatrice und Eugenie „am Boden“
Für Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie dürften die Enthüllungen ihre Welt zerstören. Laut Royal-Experte Richard Fitzwilliams sollen die beiden „verängstigt“ und „am Boden zerstört“ sein, wie er gegenüber dem britischen „Express“ erklärte.
„Die Yorks sind bekannt für ihre enge Bindung. Beatrice und Eugenie sind von den jüngsten Entwicklungen sicher am Boden zerstört und haben Angst vor dem, was kommen wird.“
Müssen sich neu erfinden und abgrenzen
Beide hätten hart daran gearbeitet, sich ein positives Image aufzubauen – als „glücklich verheiratet, berufstätig und engagiert in Wohltätigkeit“. Nun müssten sie sich völlig neu erfinden und die öffentliche Wahrnehmung ihrer Person vom Image ihrer Eltern trennen. Ein Balanceakt der besonderen Art für die jungen Royals.
Fergie steht mächtig unter Druck – Titel weg, alte Skandale wieder da. Und auch ihre Töchter spüren die Folgen. Doch wer Sarah Ferguson kennt, weiß: Sie gibt so schnell nicht auf.
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