Ein 32 Jahre alter Snowboarder hat sich Samstagmittag in Vorarlberg schwere Verletzungen zugezogen, nachdem er mit anderen Wintersportlern die gesicherte Pisten des Skigebiets Sonnenkopfs verlassen hatte. Als er eine felsdurchsetzte Hangflanke queren wollte, stürzte er laut Polizei rund 100 Meter in die Tiefe.
Der Wintersportler war in das Vermalentobel – in dem es in der Vergangenheit schon mehrfach zu Alpinunfällen gekommen war – geraten und nicht mehr weiter gekommen. Er hatte noch sein Board abgeschnallt und es zu Fuß versucht. Dabei verlor er den Halt und fiel über den Felsabsatz, wobei er sich mehrmals überschlug.
Zwei seiner Begleiter eilten dem Abgestürzten zu Hilfe und setzten einen Notruf ab. Die wetter- und geländebedingt anspruchsvolle Bergung wurde von der Crew des Notarzthubschraubers Christopherus 8 mittels einem 50 Meter langen Tau durchgeführt. Der Verletzte wurde in der Folge ins Landeskrankenhaus Feldkirch eingeliefert.
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