Mobilitätsknoten

Neuer Busbahnhof soll ganz Völkermarkt beleben

Stadtchef Lakounigg beim neugestalteten Busbahnhof.

(Bild: EVELYN HRONEK)

Der veraltete Busbahnhof in Völkermarkt wurde einem „Face-Lifting“ unterzogen. Bereits im Vorjahr war mit den Bauarbeiten begonnen worden. 1,3 Millionen Euro - mit Mehrkosten von 400.000 Euro - sind investiert worden. Nun erstrahlt der Mobilitätsknoten der Stadt im neuen Glanz. Ab 1. April fahren wieder Busse vor.

„Unser Ziel war es, ein Wohlfühlzentrum zu schaffen, das als Mobilitätsdrehscheibe dient und wo sich die Fahrgäste aufgehoben fühlen“, so Bürgermeister Markus Lakounigg. Seit Juni des Vorjahres wurde gearbeitet. Nun erstrahlt der einstige Schandfleck im neuen Glanz. Lakounigg: „Um die unschöne Fassade des Telekomgebäudes zu verstecken, werden beim Unterstand mit Überdachung noch Folien aufgeklebt, die die Schönheit der Region präsentieren sollen. Das sollte bis zur offiziellen Eröffnung Ende April fertig gestellt sein.“

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Für eine Kostenexplosion sorgten jedoch Preisanstiege sowie zusätzliche Maßnahmen für Wasser und Kanal.

1,3 Mio Euro für neuen Busbahnhof in Völkermarkt
Finanzreferent und Stadtvize Peter Wedenig: „Bei der Planung wussten wir noch nicht, wie es mit dem Unterbau aussieht.“ Resümee: 400.000 Euro mehr waren nötig. Errichtet wurde auch ein neues Vordach beim Telekom-Gebäude, ein überdachter Mittelsteg, die Beleuchtung und digitale Hinweistafeln. Regionalmanager Peter Plaimer: „Ein Ziel der Erneuerung war auch, dort einen Mobilitätsknoten zu schaffen, der eng mit dem Nachbarort Kühnsdorf verbunden ist.“

Beim Busbahnhof wurde zudem ein Fahrradabstellplatz mit Boxen, eine Reparaturstation sowie eine E-Ladestation fürs Bike integriert. Der Busbahnhof wird während der Schulzeit von mehr als 2000 Jugendlichen frequentiert.