Krieg, Vertriebene, Pandemie, Inflation und Klima - die Lage ist ernst. Im Landtag debattierten Kärntens Politiker am Donnerstag mögliche Auswege...
Für Landeshauptmann Peter Kaiser stehen wir vor einem „Amalgam an Herausforderungen“. Sie wissen, das ist das silbrige Zeug, das Zahnärzte gerne mischen, um damit Löcher zu stopfen. Kaiser: „Der Ukrainekrieg, die Vertriebenen, die Pandemie, die Inflation, das Klima - das alles gilt es derzeit zu bewältigen.“
Alternative Energien
Die Auswirkungen waren das Hauptthema im Landtag, wobei der in den Farben der Ukraine gekleidete VP-Abgeordnete Herbert Gaggl eine Sache präzisierte: „Wir müssen alternative Energien endlich zulassen und nicht Windräder oder Photovoltaik überall verhindern.“
Vom Forstwirt zum Energiewirt
Ähnlich die FPÖ, deren Abgeordneter Christoph Staudacher das in Kärnten reichlich vorhandene Holz und die Biomasse als Ersatz für russisches Gas ins Spiel brachte. Staudacher: „Vom Forstwirt zum Energiewirt.“ In Zeiten besagten Amalgams an Herausforderungen brauche man alles, nur keine Olympischen Spiele, positionierte sich TK-Obmann Gerhard Köfer eindeutig: „Auch keine veganen!“
Die Parteien einigten sich auf Anregung von SP-Klubchef Herwig Seiser auf einen gemeinsamen Antrag. Der Bund wird aufgefordert, die Folgen der Krise abzufedern - etwa durch eine Senkung der Mineralölsteuer.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.