Die "Schatten" der sieben jungen Unfallopfer und besonders die dazugehörigen Geschichten, aufgeschrieben von den Angehörigen, gehen unter die Haut. Kaum einen Schüler lässt das Schicksal der verunglückten Jugendlichen kalt. Und eben das will der ÖAMTC mit seiner Aktion erreichen.
"Betroffen macht, dass alle Fälle wirklich passiert sind. Damit wird aus einem anonymen Opfer plötzlich ein Gleichaltriger, der Freund, Schulkollege, Nachbar", erklärt Landesklubdirektor Robert Menzl.
Der ÖAMTC möchte damit gezielt die jungen Verkehrsteilnehmer ansprechen, sie zu Diskussionen und vor allem zur Vorsicht anregen. Denn im vergangenen Jahr waren 31 Prozent der auf Österreichs Straßen Getöteten zwischen 15 und 24 Jahre alt. Auffällig: Besonders die Burschen neigen zur Selbstüberschätzung.
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