Traurige Schicksale

Aktion soll Junge zu Vorsicht im Verkehr mahnen

Burgenland
27.05.2011 18:08
Harry war erst 17 Jahre alt, als ihn ein betrunkener Autofahrer überrollte und tötete, Sarah (16) überlebte einen Crash auf eisiger Fahrbahn nicht. Jetzt stehen schwarze Silhouetten der beiden in der Aula der HTBLA Eisenstadt. Ihre Schicksale – wie fünf weitere – sollen die Schüler zur Vorsicht im Straßenverkehr mahnen.

Die "Schatten" der sieben jungen Unfallopfer und besonders die dazugehörigen Geschichten, aufgeschrieben von den Angehörigen, gehen unter die Haut. Kaum einen Schüler lässt das Schicksal der verunglückten Jugendlichen kalt. Und eben das will der ÖAMTC mit seiner Aktion erreichen.

"Betroffen macht, dass alle Fälle wirklich passiert sind. Damit wird aus einem anonymen Opfer plötzlich ein Gleichaltriger, der Freund, Schulkollege, Nachbar", erklärt Landesklubdirektor Robert Menzl.

Der ÖAMTC möchte damit gezielt die jungen Verkehrsteilnehmer ansprechen, sie zu Diskussionen und vor allem zur Vorsicht anregen. Denn im vergangenen Jahr waren 31 Prozent der auf Österreichs Straßen Getöteten zwischen 15 und 24 Jahre alt. Auffällig: Besonders die Burschen neigen zur Selbstüberschätzung.

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