„Wir nutzen die Kultur- und Wissenschaftspreise, um Kunst- und Kulturschaffende des Landes noch besser ins Rampenlicht zu rücken“, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Die Preise neu zu formatieren sei auch Teil der Anstrengungen des Landes, die sozialen und finanziellen Rahmenbedingungen für Kulturschaffende zu verbessern.
Seit 1975 vergibt das Burgenland alle drei Jahre seine Kulturpreise. Hier wird das Preisgeld von 3600 auf jeweils 7000 Euro angehoben. Die Kultur-, die Wissenschafts-, sowie die anderen Förderpreise werden im Rahmen einer Kulturgala bzw. Wissenschaftsgala im Herbst verliehen.
In Gedenken an Simon Goldberger wird heuer erstmals ein Würdigungspreis gestiftet. Goldberger war der letzte Rabbiner der Synagoge Kobersdorf. Der Simon Goldberger-Preis für Erinnerungs- und Gedenkkultur wird in der Höhe von 5000 Euro einem im Burgenland tätigen Verein, einer Gemeinde, einer Einzelperson oder einer Personengruppe zuerkannt. Außerdem gelangt ein gleichnamiger Schulpreis zur Ausschreibung. Um das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro können sich burgenländische mittlere oder höhere Schulen ab der 7. Schulstufe bewerben. Infos zu den Ausschreibungen: www.burgenland.at/kulturwettbewerbe
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