In der neuen Folge von „Einwürfe“ verrät Basketballer Andi Kuttnig, warum der Nachwuchs wichtiger ist als die Tabelle.
Andi Kuttnig spielte 16 Jahre lang in der österreichischen Basketballbundesliga, zwölf davon bei den Klagenfurter Wörthersee Piraten und vier bei den Kapfenberg Bulls. „In der Schule kam ein Fußballtrainer in die Klasse, um zu fragen, wer Fußball spielen möchte. 95 Prozent meiner Mitschüler wollten kicken, ich jedoch immer schon zum Basketball“, erinnert sich der 1,91 Meter große Ex-Profi, der sich mit Kapfenberg nicht nur den österreichischen Cup-Titel, den Supercup-Titel und den Vizemeistertitel in der Bundesliga holte, sondern dort auch erste Erfahrungen als Nachwuchstrainer sammelte.
„Back to the roots“
2016 ging es für Kuttnig „back to the roots“ – als sportlicher Leiter bei den Wörthersee Piraten. Heute ist er neben dieser Tätigkeit auch Assistent-Coach in der zweiten Bundesliga, Trainer der Landesliga und Nachwuchs-Coach der Klagenfurter U14 und U16. „Im Nachwuchssport ist es wichtig, dass die jungen Spieler regelmäßig in der Halle sind. Ich schaue mir ihre Entwicklung an und versuche, sie dementsprechend zu fördern. Das ist wichtiger als irgendwelche Tabellenplätze!“, weiß der Trainer, der 2016 und 2018 als Assistent-Coach des U18-Nationalteams bei der Europameisterschaft und 2019 als Head-Coach der U16-Nationalmannschaft Nationalteamluft schnuppern durfte.
Ich schaue mir die Entwicklung der Nachwuchsspieler an und versuche, sie dementsprechend zu fördern. Das ist viel wichtiger als irgendwelche Tabellenplätze!
Andi Kuttnig
Im „Krone“-Podcast spricht Kuttnig auch über das Klagenfurter Derby zwischen den „Piraten“ und KOS Celovec am 25. Februar.
„Einwürfe“ gibt’s auf krone.at/einwuerfe, auf Spotify, Amazon Music und überall, wo es Podcasts gibt. Jetzt reinhören!
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