Winterspiele in Peking

37 weitere Fälle – Olympia-Aus für Biathletin

Wintersport
31.01.2022 11:16

Weniger als eine Woche vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Peking haben die Veranstalter 37 weitere Corona-Fälle festgestellt. Wie das Organisationskomitee am Montag mitteilte, wurden am Sonntag 28 Einreisende positiv getestet, darunter acht Athleten oder Teammitglieder. Zudem wurden bei neun Personen, die sich bereits im geschlossenen Olympia-System befinden, Infektionen registriert. Betroffen ist unter anderem die russische Biathletin Valeria Wasnezowa, die in Peking zwei positive Corona-Tests ablieferte. 

Die Spiele sind damit für sie vorbei, bevor sie begonnen haben. „Mein olympischer Traum bleibt damit nur ein Traum“, schrieb die Athletin auf Social Media. Sie soll durch Jewgenija Burtasowa ersetzt werden. Am Vortag hatte es insgesamt 34 Infektionen - darunter der österreichische Bob-Anschieber Markus Sammer - gegeben. Die Gesamtzahl der Fälle ist seit 23. Jänner auf insgesamt 176 gestiegen.

Für die Winterspiele gilt ein strenges Corona-Sicherheitskonzept. Alle Beteiligten - von Athleten bis hin zu Journalisten - sind vollständig vom Rest der chinesischen Bevölkerung getrennt. Um Infektionen möglichst rasch zu erkennen, muss jeder Teilnehmer innerhalb der Olympia-Blase täglich einen PCR-Test absolvieren.

Wer sich mit dem Virus angesteckt hat, wird in einem eigens dafür vorgesehenen Hotel isoliert. Nur nach zwei negativen PCR-Tests im Abstand von mindestens 24 Stunden können die Betroffenen dieses vor Ablauf von zehn Tagen wieder verlassen. Nach dieser Frist ist nur noch ein negativer PCR-Test nötig.

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(Bild: KMM)



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