Nur ein Jahr nach seinem Horror-Sturz in Kitzbühel hat sich Urs Kryenbühl erneut schwer verletzt. Der Schweizer stürzte am Donnerstag im Europacup-Super-G in Saalbach-Hinterglemm und zog sich eine Beckenverletzung zu.
Einen Sturz im Europacup-Super-G in Saalbach-Hinterglemm am Donnerstag hat Urs Kryenbühl teuer bezahlen müssen. Der Skirennläufer aus der Schweiz habe sich dabei eine Beckenverletzung zugezogen, eine sogenannte Symphysensprengung, teilte sein Nationalverband am Freitag mit. Innere Organe seien keine verletzt worden. Kryenbühl wurde demnach bereits in der Klinik Hirslanden in Zürich operiert.
Für den 28-Jährigen beginnt damit wieder ein mutmaßlich langer Weg zurück. Im Jänner 2021 war Kryenbühl nach einem missglückten Zielsprung in der Kitzbühel-Abfahrt mit über 145 km/h zu Sturz gekommen und hatte einen Riss des Kreuz- und Innenbandes im rechten Knie sowie einen Schlüsselbeinbruch und eine Gehirnerschütterung erlitten.
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