Als Volkslauf war der Dolomitenlauf von der Bezirksbehörde mit der Begründung verboten worden, man hätte aufgrund der Vorgaben des Ministeriums keine Wahl gehabt. Das ärgert Organisator Franz Theurl. Er verweist auf ein Schreiben des Ministeriums. Darin heiße es, für die Genehmigung sei die BH Lienz zuständig. Die Sportsektion habe sich in den vergangenen zwei Jahren noch nie eingemischt. Theurl kritisiert, dass die Behörden über ähnliche Events unterschiedlich entscheiden und keine einheitliche Linie fänden.
Trozdem reger Betrieb
Auf der Loipe herrschte gestern trotz Absage reger Betrieb. Neben vielen Freizeitsportlern waren auch an die 300 Läufer in der Spur, die sich für den Bewerb angemeldet hatten und nicht abreisen wollten. Sie absolvierten unabhängig voneinander die Strecke. Eine spezielle App dokumentierte die 42 Kilometer, die Urkunde gab es danach über das Internet.
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