Über 1,40 € je Liter

Bis zu 26 Euro Unterschied je Tankfüllung möglich

Wirtschaft
20.01.2022 06:00

Schon im Vorjahr sind die Spritpreise kräftig gestiegen. Dieselfahrer mussten im Schnitt fast 150 Euro mehr fürs Tanken hinblättern als noch 2020. Heuer geht es aufgrund des steigenden Rohölpreises weiter hinauf. Die Autofahrerklubs raten erneut, teure Stationen zu meiden und Diskonter anzufahren.

ÖAMTC-Expertin Nikola Junick betont, dass mit einem Vergleich der günstigsten (siehe Grafik unten) und teuersten Stationen bis zu 26 Euro je Tankfüllung drinnen sind. Der beste Zeitpunkt dazu sei am Sonntag- oder Montagvormittag.

Zahlten Autofahrer im Jänner 2021 im Schnitt 1,07 € für Diesel und 1,12 Euro für Super, waren es im Dezember schon 1,38 Euro (Diesel) bzw. 1,40 Euro. Da der Ölpreis allein heuer weitere elf Prozent auf ein neues 7-Jahres-Hoch zulegte, ging es auch mit dem Sprit weitere rund drei Prozent hinauf.

Video: Auch Dieselpreis in Deutschland erreicht Rekordniveau

Entspannung nicht in Sicht
Derzeit muss man in Österreich an der Zapfsäule durchschnittlich 1,415 Euro für Diesel und 1,426 Euro je Liter Super hinblättern. Eine Entspannung ist angesichts politischer Spannungen (z. B. Russland/Ukraine) und hoher Nachfrage nicht in Sicht. Dazu kommt ab Juli 2022 die CO2-Steuer. Das verteuert auf einen Schlag Super um 7,7 und Diesel um 8,8 Cent.

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