Pinzgauer Gemeinden

Ein Gau erledigt seine Infrastruktur-Aufgaben

Salzburg
14.01.2022 18:00
Kindergarten, Seniorenwohnheim, Wasserversorgung und Co.: Pinzgaus Bürgermeister stecken heuer ihre Kraft in die Verbesserung der Gemeinde-Infrastruktur. Einigen Orts-Häuptlingen machen hohe Baustoff-Preise aber einen Strich durch die Rechnungen. Was aber alle eint, ist der Blick auf das Wesentliche: den hohen Lebensstandard für die eigene Bevölkerung zu erhalten, wie die Pinzgauer Bürgermeister in den Gesprächen mit der „Krone“ zusichern.

Zell am See

Die Pinzgauer Bezirksstadt geht mit einem 48-Millionen-Budget ins neue Jahr, erzählt Bürgermeister Andreas Wimmreuter (SPÖ): „ Fünf Millionen fließen in die Kanal- und Wasserversorgung, je ein Million in Straßen- und Hochwasserschutz-Projekte. „Im Juni steht die Eröffnung der Entlastungsstraße in Schüttdorf an“, freut sich der Ortschef. Und im Stadtpark entsteht ein neuer Spielplatz.

Maishofen

Der Kindergarten bekommt ein zweites Gebäude – um 5 Millionen Euro. Der Architektenbewerb läuft. Doch ÖVP- Bürgermeister Franz Eder macht die „massive Bau-Preiserhöhung“ Sorgen. Weiteres Großprojekt: das neue Gemeindezentrum.

Lofer

Das Kindergarten-Projekt mit St. Martin wird heuer fertiggestellt, freut sich Ortschef Norbert Meindl (VP). Weiters wird das Feuerwehr-Haus einen Zubau bekommen und der Friedhof erweitert: „Um künftig mehr Urnenbestattungen zu ermöglichen.“

Saalfelden

Das 52-Millionen-Euro-Budget steckt die Stadt in die Kinder- und Seniorenbetreuung, informiert Bürgermeister Erich Rohrmoser (SP): So entsteht am Bahnhof ein Neubau für die Krabbelgruppen. Für das Seniorenheim Farmach wird ein Sieger-Bauprojekt gekürt. „Daneben investieren wir in die Infrastruktur“. Neben der Dorfheimerbrücke wird der FunCourt in der Berglandsiedlung erneuert.

Dienten

Der Umbau der Kläranlage und der Neubau des Recyclinghofs wird das „Herzstück der Investitionen“ für das heurige Jahr, erzählt Bürgermeister Klaus Portenkirchner (SPÖ). Bereits im Vorjahr hatten die Planungen für das große Projekt begonnen: „Jetzt befinden wir uns in der Endphase“. Noch heuer soll der Baustart erfolgen – fünf bis sechs Millionen Euro wird es kosten. „Die Finanzierung steht. Damit können wir dann als Gemeinde wieder wachsen.“

Stuhlfelden

Der Umbau der Kläranlage und der Neubau des Recyclinghofs wird das „Herzstück der Investitionen“ für das heurige Jahr, erzählt Bürgermeister Klaus Portenkirchner (SPÖ). Bereits im Vorjahr hatten die Planungen für das große Projekt begonnen: „Jetzt befinden wir uns in der Endphase“. Noch heuer soll der Baustart erfolgen – fünf bis sechs Millionen Euro wird es kosten. „Die Finanzierung steht. Damit können wir dann als Gemeinde wieder wachsen.“

Lend

Die 2021 gestarteten Projekte (Dorfplatz Embach, Straßenbeleuchtung) sollen beendet werden. „Bei den beiden Kindergärten wollen wir die Außenanlagen neu gestalten“, erzählt Ortschefin Michaela Höfelsauer (SPÖ).

Bramberg

Per Rekordbudget von 14,5 Millionen Euro geht Bramberg mutig ins Jahr. „Die Volksschule wird für 2,5 Millionen erweitert“, sagt Hannes Enzinger (ÖVP). Im Dezember hatte der Ortschef den 4000. Einwohner begrüßt.

Wald im Pinzgau

„Die Feuerwehrzeugstätte Königsleiten und der Recyclinghof werden fertiggestellt“, weiß Ortschef Michael Obermoser (ÖVP). Im Sommer wird der total vermurte Bahnshofsbereich hochwasserfit in Angriff genommen.

Krimml

Besonderes Augenmerk legt Bürgermeister Erich Czerny (ÖVP) heuer auf das Thema Wohnen. Die Gemeinde hat bereits Bauland für Einheimische erworben. Ab Herbst soll gebaut werden – darunter auch neue Wohnungen.

Maria Alm

Größere Investitionen sind heuer nicht am Plan: „Wir werden sparen“, sagt Bürgermeister Hermann Rohrmoser (ÖVP) und denkt an die Zukunft: Für einen neuen Recyclinghof werden die ersten Planungsschritte gesetzt.

Bruck

Die Verkehrslösung Gries und der Neubau des Feuerwehrhauses im nächsten Jahr sind die großen Projekte für Bürgermeisterin Barbara Huber (ÖVP): „Bei beiden Projekten gehen wir im heurigen Jahr in die Detail-Planungen.“

Fusch

„Wie entwickeln sich die Baustoffpreise?“, fragt sich Ortschef Hannes Schernthaner (ÖVP). Davon hängt ab, wann der neue Bauhof gebaut wird. Im Fokus: Digitalisierung der Volksschule, neue Tragkraftspritze für Feuerwehr.

Rauris

Per ausgeglichenem Budget geht’s für Rauris ins neue Jahr. Peter Loitfellner (SPÖ) steht vor einem Großprojekt. Eine Schmutzwasser-Ableitung Kolm-Saigurn-Fuße wird über elf Kilometer lang ans örtliche Kanalnetz angebunden.

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