Der angeklagte Mitarbeiter von X-Jam ist wegen Raub, Körperverletzung, Waffen- und Drogenbesitz vorbestraft. Als Security bei einer Maturareise 2021 nach Kroatien darf er trotzdem mitfahren. Er trifft nachts auf eine alkoholisierte Schülerin (18). Er begleitet sie auf ihr Zimmer, was ihm verboten ist.
„Ich hab‘ gesagt: ,Nein‘“
Er legt sich neben sie auf das Bett und betastet sie, sagt das Mädchen. Dort, wo die Finger eines Fremden nichts verloren haben. „Ich hab‘ gesagt: ,Nein‘“, erinnert sich das Opfer. Als ein Bekannter ins Zimmer kommt, flüchtet der Security.
Der Prozess endet mit Freispruch im Zweifel. Das Verhalten des Angeklagten sei „hochproblematisch“ gewesen, sagt der Richter, aber strafrechtlich nicht greifbar. X-Jam betont, dass die Mitarbeiter nun genau kontrolliert werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.