Anschreiben konnte Johannes Strolz in dieser Weltcupsaison bislang noch nicht. Nach seinem Ausfall im ersten Slalom-Durchgang von Val d’Isere (Fra), zeigte er aber in Madonna (It) mit Zwischenrang elf - als bester Österreicher - groß auf. Ein Einfädler brachte den Warther dann allerdings im Finale um die Früchte seiner guten Arbeit.
Dennoch hat der 29-Jährige bewiesen, dass er trotz fehlende ÖSV-Kaderstatus noch lange nicht zum alten Slalom-Eisen gehört und so erhielt der Head-Pilot nun auch für den Torlauf in Zagreb am 5. Jänner ein Ticket für das rot-weiß-rote Team.
„Ich habe zwei Tage mit der ÖSV-Trainingsgruppe von Robert Füss in Niederthai auf der Piste des Global Racing-Teams bei pickelharten Bedingungen trainiert“, sagt Johannes. „Silvester bin ich daheim, danach warten noch ein paar Kondi-Einheiten.“
Die wird Strolz wahrscheinlich auch brauchen - gut möglich, dass er nicht nur in Zagreb, sondern auch bei den Klassikern in Adelboden, Wengen, Kitzbühel und Schladming einen Startplatz bekommt. „Fix ist es zwar noch nicht. Wenn ich meine Leistung einigermaßen bringe, schaut es aber sicher nicht schlecht aus“, weiß der Routinier.
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