Mit ihrem achten Platz am vergangenen Wochenende in der Ramsau war Eva Pinkelnig sehr zufrieden. Ein weiteres Resultat in den Top Ten - noch dazu auf einer Schanze, an die sie keine guten Erinnerungen hat. „Der Sturz damals löst schon immer noch etwas aus, auch wenn es schon eine Zeit her ist. Es war nicht ganz einfach, darum freue ich mich umso mehr über das Ergebnis“, erklärt sie.
Mit dabei beim Springen in der Steiermark war auch VSV-Direktor Christoph Kraxner, erstmals in neuer Funktion als FIS-Delegierter. Was auch Eva sehr freute. „Es tut immer gut, wenn jemand der mich so gut kennt, in der Nähe ist“, sagt sie und freut sich schon auf ruhige Feiertage mit der Familie.
Bald danach geht es schon in Ljubno (Slo) mit dem nächsten Springen weiter. Im neuen Jahr ist der Weltcup-Plan für die Damen dagegen noch unklar, denn die Bewerbe in Sapporo und Zao (Jpn) wurden wegen Corona abgesagt - ein Ersatzprogramm wird gesucht, immerhin geht es auch um die Vorbereitung für Olympia im Februar in Peking (Chn).
In Titisee (D), wo die Herren von 21. bis 23. Jänner kurzfristig springen können, werden die Damen voraussichtlich nicht abheben. „Es ist schade, dass Japan abgesagt ist, dort springe ich immer gerne und das Land gefällt mir sehr gut“, bedauert Eva, „und wir haben bisher noch keine Infos, ob und wann die Springen nachgeholt werden. Die FIS ist sehr bemüht, eventuell springt sogar Österreich ein. Aber Genaueres wissen wir auch noch nicht.“
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